Die Grundannahmen der gewaltfreien Kommunikation nach Marshall Rosenberg als Pflegekonzept : Reflektion der praktischen Umsetzung anhand eines Fallbeispiels aus der Praxis

Bok av Annina Grimm
Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Pflegemanagement / Sozialmanagement, Note: 1,3, Fachhochschule Frankfurt am Main (Fachbereich 4 - Soziale Arbeit und Gesundheit), Veranstaltung: Interaktion, Sprache: Deutsch, Anmerkungen: Konzept: Gewaltfreie Kommunikation nach Marshall Rosenberg , Abstract: Worte sind Fenster oder sie sind Mauern. Sie verurteilen uns oder sprechen uns frei." (Rosenberg 2012) Um bildlich gesprochen nicht nur Mauern um uns und andere im Umgang und der Kommunikation miteinander zu errichten, sondern unsere Kommunikationsfenster fr ein respektvolles und empathisches Mit-einander weit zu ffnen, ist es von groer Bedeutung, wie wir miteinander kommunizieren. Durch unachtsames Kommunizieren knnen wir Mauern um uns und Andere errichten. Dies lsst sich jedoch vermeiden, wenn wir auf eine respektvolle und einfhlsame Kommunikation miteinander achten. Watzlawicks bekannte Aussage "Man kann sich nicht nicht verhalten. (...) Wenn man (...) akzeptiert, da alles Verhalten Kommunikation ist, so folgt daraus, da man (...) nicht nicht kommunizieren kann." (Watzlawick, Beavin, Jackson 2000, 51) macht deutlich, dass wir stndig im zwischen-menschlichen Kontakt stehen. Das Konzept der Gewaltfreien Kommunikation (GfK) von Rosenberg ist somit auch mehr als nur ein Kommunikationsprozess, mehr als eine Sprache der Einfhlsamkeit" (Rosenberg 2012, 23), sondern eher eine Art des Umgangs miteinander" (Rosenberg 2012, 1), eine Lebenseinstellung. Ziel der im Rahmen eines Leistungsnachweises fr Modul 2 geschriebenen Arbeit ist es, dem Leser das von Rosenberg entwickelte Kommunikationskonzept nher zu bringen und anhand der theoretischen Konzeptinhalte die praktische Anwendbarkeit in einer Konfliktsituation zu verdeutlichen. Der erste Teil der Hausarbeit erlutert einige fr das Konzept bedeutsame Begriffe. Es folgen Beschreibung und Entstehungserluterung des Konzeptes. Im Anschluss wird ein Dialog zwischen der stellvertretenden Stationsleitung und einer Mi