Die Distribution im deutschen Pharmamarkt

Projektarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich BWL - Handel und Distribution, Note: 1,0, AKAD-Fachhochschule Leipzig, Sprache: Deutsch, Abstract: Deutschland ist von einem demografischen Wandel geprgt. Die Bevlkerung wird zunehmend lter. Aus heutiger Sicht ist jeder Fnfte lter als 65 Jahre, zur Mitte des Jahrhunderts erwartet man, dass es jeder Dritte sein wird. Ein wachsendes Gesundheitsbewusstsein der Bevlkerung und eine erhhte Nachfrage nach einer besseren und umfangreicheren Versorgung mit gesundheitsspezifischen Produkten sind zu verzeichnen. Weiterhin ist eine steigende Ausgabenbereitschaft im Gesundheitsbereich durch die Bevlkerung zu beobachten. Fr viele Krankheiten, wie z.B. Krebs, AIDS und Multiple Sklerose, gibt es jedoch nach wie vor kein Heilmittel". Viele Pharmaunternehmen befassen sich mit der Forschung und Entwicklung etwaiger Wirkstoffe. Gesetzliche Rahmenbedingungen verschrfen jedoch die Zulassung neuer Wirkstoffe. Rentable Arzneimittel verlieren nach und nach ihren Patentschutz. Das bedeutet, dass fr andere Pharmahersteller der Weg zur Herstellung von Generikas geebnet ist. Gleiche Wirkstoffprparate werden von vielen renommierten Pharmaunternehmen, wie z.B. Ratiopharm, Hexal und Stada produziert. Rund 86000 Medikamente sind derzeit gelistet. Dem stehen aber nur rund 2750 Wirksubstanzen gegenber. Gesetzliche Beschlsse tragen zustzlich zur Vernderung des heutigen Gesundheitsmarktes bei. Zu den jngeren Regulierungsinstrumenten (April 2007) zhlen die Rabatte, die zwischen den Krankenkassen und Arzneimittelherstellern vereinbart werden. Fr jeden Wirkstoff und jede Krankenkasse ist ein anderer Hersteller denkbar. Die Apotheken sind gesetzlich dazu verpflichtet diese Rabattarzneimittel abzugeben. Demzufolge ist eine entsprechende Lieferfhigkeit gegenber den Kunden ein Wettbewerbsvorteil. Durch die sich ndernden Gegebenheiten, wird der Distribution eine immer grer werdende Bedeutung zugeschrieben. Da viele Arzneimittel