Liknande böcker
Fachkraftemangel in der Pflege. Ist er zu bewaltigen oder laufen wir in eine pflegerische Versorgungskatastrophe? : Die Darstellung eines Imagekonzepts, Personalbindungsstrategien und Massnahmen zur N
Bok av Janina Nanninga
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Pflegemanagement / Sozialmanagement, Note: 1,3, Hamburger Fern-Hochschule (Fern-Hochschule), Sprache: Deutsch, Abstract: Bei einem wachsendem Bruttoinlandsprodukt (BIP) von Deutschland (vgl. Tab. A2) wird der Gesundheitssektor zu einem immer wichtigeren Bestandteil in unserer Wirtschaft und unserer Gesellschaft. Die Gesundheitswirtschaft hat sich in den letzten Jahren zu einem bedeutenden Wirtschaftsmotor und einem der wichtigsten Sektoren der Volkswirtschaft entwickelt. [...] Der Jahresumsatz des Gesundheitssektors lag 2008 bei etwa 260 Mrd. Euro. 4,3 Mio. Beschftigte in ber 800 Gesundheits- und Pflegeberufen erzielten somit gut 12 Prozent des Bruttoinlandsprodukts" (BA 2011a:5). Ein wichtiger Teilbereich des Gesundheitssektors ist die Pflege. Grund fr den gestiegenen Anteil am BIP sind die Zahl der Beschftigten in der Pflege, der gestiegene Pflegebedarf und die hohen Gesundheitsausgaben. Der Pflegebedarf wird in den nchsten Jahren um rund 145% zum derzeitigen Stand steigen (vgl. BGW Pflegereport 2007:19). Ein erhhter Pflegebedarf fordert einen erhhten Bedarf an Pflegekrften und lsst die Gesundheitsausgaben weiter steigen. Die Entwicklung des Gesundheitssektors steht jedoch in Korrelation zum demografischen Wandel und den vernderten Rahmenbedingungen in der Pflege. Seit Jahrzehnten werden in wissenschaftlichen und politischen Diskussionen die Folgen der demografischen Entwicklung fr die sozialen Sicherungssysteme und den Arbeitsmarkt errtert: Die Jngeren werden weniger, die lteren werden mehr ... [i]n Deutschland lebten 2009 rund 82 Millionen Menschen, von denen rund 17 Millionen 65 Jahre oder lter waren" (destatis 2011: 7). Die Betriebe mssen sich demnach auf eine alternde Belegschaft mit einem Anstieg des Durchschnittsalters einstellen. Neben den beschriebenen Entwicklungen bildet das schlechte Image und die ungengenden Rahmenbedingungen ein Problem fr das Gesundheitswesen. Dadurch verlassen immer me