Salutogenese. Gesundheitsansatz in Der Bew ltigung Des Pflegealltags

Bok av Uwe Kuker
Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Pflegewissenschaften, Note: 1,0, , Sprache: Deutsch, Abstract: In der Altenpflege Deutschlands verdichtet sich die Arbeitsbelastung der Pflegekrfte in den letzten Jahren zusehends. In stationren Einrichtungen, ambulanten Pflegediensten versorgen sie die pflegebedrftigen Menschen hart am Limit physischer und psychischer Belastung. Dementielle Entwicklung, multimorbide hochaltrige Menschen, blutige Entlassungen" aus den Krankenhusern, Zunahme von multiresistenten Keimen fordern hohe fachliche Ansprche. Anforderungen durch Angehrige, die ja nur das Beste fr ihre zu pflegenden Verwandten mchten. Anspruch der Geschftsfhrung auf eine sehr gute MDK Benotung. Die schlechte Anerkennung (Bezahlung) des Pflegeberufes in der Gesellschaft, Schichtdienste, Wochenend- und Feiertagsdienste halten junge Menschen davon ab, den Pflegeberuf zu ergreifen. Die krperlichen und psychischen Belastungen fhren dazu, dass viele Pflegekrfte durch Krankheit ausfallen. Diejenigen, die arbeiten, mssen den Ausfall der Kollegen durch Mehrarbeit abdecken. Kaum sind die Kollegen wieder arbeitsfhig, werden sie selbst krank. Eine Spirale die fr die Gesundheit der Pflegekrfte nichts Gutes verspricht. Deswegen ist es fr die Leitungsebene wichtig, zu gucken, wie sie unter den gegebenen Umstnden die Gesundheit ihrer Mitarbeiter frdern und erhalten kann, um personelle und konomische Ausflle zu minimieren, und um die Qualitt in der Pflege verbessern zu knnen. Hierfr betrachten wir das Konzept der Salutogenese aus der Sicht der Leitungsebene zur Gesundheitsfrderung und Gesundheitserhaltung bei Mitarbeitern. Im ersten Schritt stellen wir das Gesundheitskonzept der Salutogenese vor. Unter Punkt 2 und 3 werden wir anhand von Beispielen darstellen, was die Leitungsebene unternehmen kann, um das Kohrenzgefhl der Mitarbeiter zu frdern, damit diese gesund bleiben und gute Arbeitsqualitt erbringen knnen. Anschlieend, unter Punkt 4, betra