AIDS als Todesursache in einer Kohorte mannlicher Flugbegleiter

Bok av Erwin Busch
Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Gesundheitswissenschaften, Note: 2,3, Universitt Bielefeld, Sprache: Deutsch, Abstract: Sozialepidemiologische Untersuchungen und Statistiken, die sich mit der Beschreibung und Verteilung von Krankheiten in Bevlkerungsgruppen befassen liefern wissenschaftliche Ergebnisse zum Gesundheitszustand der Bevlkerung Wichtige Morbidittsstatistiken sind z.B. regionale Krebsregister, die Deutsche-Herz-Kreislauf-Pventionsstudie und vor allem regelmig erhobene Datenquellen wie die Meldung bestimmter bertragbarer Krankheiten ber die rtlichen Gesundheitsmter an das Bundesgesundheitsamt, die regelmigen Datenerhebungen der Krankenkassen zu Krankheitsarten, Krankenhausbehandlung, Krankenstand und Arbeitsunfllen. Die Todesursachenstatistik (Mortalittsstatistik) enthlt Informationen ber die Anzahl und Ursachen der Todesflle. Sie stellt einen Ausschnitt aus der Morbidittsstatistik dar und basiert auf einer Auswertung der rztlichen Totenscheine Im zeitlichen Verlauf knnen so Hinweise ber das Sterbeverhalten innerhalb der verschiedenen Bevlkerungsgruppen gegeben werden. Regional durchgefhrte Untersuchungen knnen Hypothesen ber neue Risikogruppen generieren, sind aber auch Mittel zur berwachung der Krankheitssituation und ermglichen darber hinaus geeignete Interventionen zu planen und deren Ergebnisse zu evaluieren (Kreienbrock und Schach 2000). Gezielte epidemiologische Untersuchungen in bestimmten Bevlkerungsgruppen auf der Grundlage von Totenscheinen werden als PMR-Studien bezeichnet. Bei Totenschein-basierten Studien (auch Proportionate-Mortality- Studie) wird , die auf dem Totenschein angegebene Todesursache verwendet, um Sterblichkeitsmuster (d.h. Proportionen) von Personen mit einem interessierenden Risikofaktor mit Sterblichkeitsmustern von Personen ohne diesen Risikofaktor zu vergleichen. Ausgangspunkt dieser Arbeit ist eine berufsepidemiologischer Kohortenstudie zum Krebsrisiko bei fliegendem Perso