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Das Stigma des Fremden. Identitat, Kultur, Assimilation und Transnationalitat. Eine Herausforderung fur die Padagogik
Bok av Karim Newton
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Pdagogik - Pdagogische Soziologie, Note: 14, Justus-Liebig-Universitt Gieen (Institut fr Erziehungswissenschaft), Veranstaltung: Thesis, Sprache: Deutsch, Abstract: Fremdheit oder das Sich-fremd-fhlen" sind keinesfalls ausschlielich Phnomene unserer modernen, pluralen und multikulturellen Gesellschaft. Durch Expansion, Handel, Krieg, Vertreibung und Eroberung war der oder das Fremde schon immer prsent und ist somit Teil der Menschengeschichte. Die Erscheinung des Fremden schlgt sich bis heute, auf unterschiedlichste Formen und mit differenzierten Schwerpunktsetzungen, auf viele Teilbereiche der Gesellschaft nieder. Weil Fremdheit ein globales Phnomen ist, das nicht nur den Fremden, der auch in der Fremde verkehrt, sondern auch und berwiegend jenen der in seinem gewohnten und vertrauten Lebensraum verharrt, unweigerlich betrifft, ist sie auch beispielsweise fr Pdagogik, Politik, Psychologie und Soziologie von groem Interesse. Nicht zu Letzt durch die aktuell viel diskutierte Leitkulturdebatte, Armutszuwanderung aus der EU und Asylproblematik ist die Frage danach, was Fremdheit bedeutet, wie sie sich anfhlt, welche Emotionen sie auszulsen vermag und wie bzw. ob und wie weit diese berhaupt berwunden werden knnen. Alldem zufolge ist die Aktualitt und Wichtigkeit des Themas durch die permanente, direkte oder indirekte Konfrontation mit dem Fremden immer wiederkehrend, neu begrndet. Die Konfrontation mit dem Fremden, dem Unbekannten, fhrt gewiss auch nicht selten zu Konflikten. Aus diesem Grund sind auch Ressentiments gegenber Unbekanntem, vermutlich so alt wie die Menschheit. Doch wie haben es Animositt, Ethnozentrismus, und eine stets von Skepsis und Pessimismus geprgte Haltung gegenber all dem was einem Fremd erscheint, geschafft, sich als ein derart fester, wenn auch oftmals blo latenter, Bestandteil der Gesellschaft zu manifestieren und bis heute Bestand zu haben. In Zeiten, lange nach der A