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Die K nigswahl Konrad III. 1138 Und Seine Politik Gegen ber Den Welfen
Bok av Daniel Quitz
Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Lnder - Mittelalter, Frhe Neuzeit, Note: 1,7, Universitt Bayreuth (Kulturwissenschaftliche Fakultt), Sprache: Deutsch, Abstract: Im Jahre 1138 wurde mit Konrad III. zum ersten Mal ein Angehriger des schwbischen Adelsgeschlechtes der Staufer zum rmisch - deutschen Knig erhoben. Aufgrund der Tatsache, dass seine Mutter die Salierin Agnes von Waiblingen war und Konrad sich somit als legitimen Nachfolger der Salier betrachten konnte, erhob er erstmalig nach dem Tod des salischen Kaisers Heinrich V. 1125 Ansprche auf die Knigswrde. Die Regierungszeit Konrads umfasste den Zeitraum von 1138 bis zu seinem Tode im Jahre 1152. In der Geschichtsschreibung wurde Konrad und seine Regierungszeit bis in das 19. Jahrhundert hinein berwiegend negativ bewertet. Beispielsweise nannten verschiedene Autoren Konrad einen Pfaffenknig", welcher keine entscheidenden Akzente setzen konnte. Auch wenn die heutige Geschichtsschreibung ein nicht mehr ganz so negatives Bild ber die Regierungszeit Konrads aufzeigt, so steht dieser nach wie vor im Schatten seines berhmten und erfolgreichen Nachfolgers Friedrich I. Barbarossa. Jedoch betont die jngere Forschung, dass Konrad in seiner Regierungszeit wichtige Fundamente legte, auf die Friedrich Barbarossa spter aufbauen konnte.
Anhand von ausgesuchten Quellen sowie neuerer Forschungsliteratur mchte die Hausarbeit zu einer sachlichen Bewertung und zu einem kritischen Gesamtbild ber Konrad III. und dessen Regierungszeit kommen. Dabei sollen zwei Aspekte von besonderem Interesse fr die Arbeit sein. Im ersten Teil mchte sich die Hausarbeit nher mit der Knigswahl Konrad III. 1138 beschftigen. Wie ging die Knigswahl vonstatten ? Von welchen Personen wurde Konrad zum Knig gewhlt? Unter welchen Umstnden konnte eine vorgezogene Wahl stattfinden? Wie konnte sich Konrad gegen den machtbewussten Herzog Heinrich den Stolzen bei der Wahl durchsetzen? Dies stellt