Wettbewerbsbeschrankung durch Google : Macht Google den Markt kaputt?

Bok av Leander Trefz
Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich VWL - Industriekonomik, Note: 1,0, Universitt Hohenheim (Lehrstuhl fr Mikrokonomie insbesondere Industriekonomik), Veranstaltung: Seminar Industriekonomik, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit beschftigt sich mit mglichen Wettbewerbsbeschrnkungen durch Google. Es wird erarbeitet, ob und inwieweit das Unternehmensverhalten wettbewerbsschdigend ist. Dazu werden mgliche Manahmen der Regulation vorgestellt. Google kann aufatmen. Die US-Wettbewerbsbehrde Federal Trade Commission (FTC) stellte Anfang des Jahres das Kartellverfahren ein, was die New York Times mit einem groen Sieg betitelte. Google musste zwar einige kleine Auflagen erfllen, verhinderte dadurch aber eine Wettbewerbsklage, welche extrem hohen Kosten nach sich gezogen htte. Unter anderem erklrte sich das Unternehmen bereit, nderungen bei der bernahme von Nutzerbewertungen anderer Webseiten durchzufhren. Von dem Hauptanklagepunkt, es wrden konzerninterne Dienste favorisiert, wurde das Unternehmen allerdings freigesprochen. Ein Sieg fr Google, doch das Unternehmen muss an vielen Fronten kmpfen: Seit 2010 beschftigt sich auch die Europische Kommission mit von Wettbewerbern eingereichten Beschwerden und leitete deshalb im gleichen Jahr ein Verfahren ein. Kompromissvorschlge von Google wurden von der Europischen Kommission bisher abgelehnt. Diese sahen vor, dass zuknftig auf die Bevorzugung interner Dienste hingewiesen wird. Auerdem sollten beim Anbieten konzerninterner Dienste die Alternativdienste von drei Wettbewerbern in einer eigens dafr erstellten Querleiste unter den Top-Suchergebnissen angezeigt werden. Auf Grund der Klage droht nun eine Geldbue von bis zu zehn Prozent des Jahresumsatzes.