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Der Wiederaufnahmeantrag in Strafsachen zugunsten des Verurteilten ( 359 Nr. 5 StPO) : Erlautert an Beispielfallen und wesentlichen Strukturunterschieden zum sonstigen Strafverfahrensrecht
Bok av Katharina Nowak
Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Jura - Strafprozessrecht, Kriminologie, Strafvollzug, Note: 15,0 Punkte, Johann Wolfgang Goethe-Universitt Frankfurt am Main, Veranstaltung: Strafverteidigung in der Hauptverhandlung, Sprache: Deutsch, Abstract: "Das Urteil ist rechtskrftig." Mit dieser Aussage wird Rechtsklarheit geschaffen. Ein rechtskrftiges Urteil kann grundstzlich nicht mehr aufgehoben werden. Doch was, wenn die Entscheidung des Gerichts in tatschlicher oder rechtlicher Hinsicht fehlerhaft oder unvollstndig - also ein Justizirrtum" - war?
Eine Mglichkeit bietet die im Vierten Buch der Strafprozessordnung ( 359 ff. StPO) geregelte Wiederaufnahme zugunsten des Verurteilten. Als auerordentlicher Rechtsbehelf ermglicht das Wiederaufnahmeverfahren, eine mit einem rechtskrftigen Urteil abgeschlossene Strafsache wieder in das Hauptverfahren zurckzuversetzen.
In diesem Buch stellt die Autorin den Wiederaufnahmeantrag unter besonderer Bercksichtigung des Wiederaufnahmegrundes neuer Tatsachen oder Beweise ( 359 Nr. 5 StPO) dar und veranschaulicht ihn an Beispielsfllen. Sie betrachtet den Wiederaufnahmeantrag aus der Sicht der Strafverteidigung und geht daher besonders auf die Zulssigkeit und Begrndetheit eines erfolgreichen Wiederaufnahmeantrages ein. Auerdem erklrt die Autorin die wichtigsten Strukturunterschiede zum sonstigen Strafverfahrensrecht.
Dieses Buch richtet sich nicht nur an Jurastudenten, sondern an alle Interessierten und juristische Laien.
Aus dem Inhalt: Wiederaufnahme in Strafsachen / Allgemeine und besondere Zulssigkeitsvoraussetzungen und Begrndetheit eines Wiederaufnahmeantrages / Wiederaufnahmeantrag zugunsten des Verurteilten unter besonderer Bercksichtigung des Wiederaufnahmegrundes neuer Tatsachen oder Beweismittel ( 359 Nr. 5 StPO) / Beispielflle / Additionsverfahren / Probationsverfahren / Erfolgsaussichten