Gesundheit im Unternehmen. Zur Anwendung salutogenetischer Prinzipien im Rahmen der betrieblichen Gesundheitsfoerderung bei alteren Mitarbeitern

Bok av Jan Sakris
Masterarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Sozialpdagogik / Sozialarbeit, Note: 1,5, Fachhochschule Jena, Sprache: Deutsch, Abstract: Gesundheit ist fr die meisten Menschen das hchste Gut. In den letzten Jahren gelangte das Gesundheitsthema immer mehr in die wirtschaftliche Betrachtungsweise in Organisationen. So wurden zunchst primr die Hygienebedingungen und spter der Arbeitsschutz in den Industrieunternehmen verbessert. Allerdings sind mittlerweile die Anforderungen an die Gesundheit enorm gestiegen und es haben sich durch den demografischen Wandel die Vorzeichen fr ein Gesundheitsverstndnis grundlegend gendert. Durch die im Durchschnitt immer ltere werdende Erwerbsbevlkerung geht es nun nicht mehr primr darum, Krankheiten bei Mitarbeitern zu vermeiden sondern die Gesundheit der Mitarbeiter zu frdern. In vielen Organisationen ist man durch diesen Paradigmenwechsel zu der Erkenntnis gekommen, dass nur gesunde, motivierte Mitarbeiter leistungsfhig sind und dass wichtigste Kapital einer Organisation darstellen. Whrend in der Vergangenheit Organisationen ein frhes Ausscheiden aus dem Berufsleben frderten und forcierten, was dazu fhrte, dass viele Organisationen nur noch wenige ltere Mitarbeiter beschftigten, wird sich dieser Trend in Zukunft verlangsamen, da durch den demografischen Wandel junge Fachkrfte auf dem Arbeitsmarkt immer weniger verfgbar sein werden. Gleichzeitig werden Organisationen in Zukunft auf das Know-how lterer Mitarbeiter zurckgreifen mssen, was einem zweiten Paradigmenwechsel gleich kommt. Ziel dieser Arbeit ist es, Mglichkeiten fr Organisationen aufzuzeigen, durch Nutzung des salutogenetischen Gesundheitsverstndnisses ltere Mitarbeiter davon zu berzeugen, nicht in den (Vor-)Ruhestand zu gehen sondern lnger an die Organisation zu binden. Einen groen Anteil fr das neue Verstndnis von Gesundheit hat der Salutogenesebegriff von Aaron Antonovsky, welcher deshalb zentraler Ansatzpunkt dieser Arbeit ist. Auf der Gr