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Der Film 'Frauen am Rande des Nervenzusammenbruchs von Pedro Almodovar. Hysterie unter Frauen, AEsthetik und die Farbe Rot : Das fruhe Kino der Attraktionen und das klassische Kino
Bok av Daniel Lorenzer
Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Film und Fernsehen, Note: 1,3, Universitt Passau (Philosophische Fakultt, Medien und Kommunikation), Veranstaltung: Seminar: Medialittsforschung, Sprache: Deutsch, Abstract: Mit dem Film Frauen am Rande des Nervenzusammenbruchs" gelang Pedro Almodvar im Jahre 1988 ein groer internationaler Erfolg, der fr ihn damit verbunden war, dass er fr den Oscar nominiert wurde. Der Film ist eine turbulente wortwitzige Komdie, die voller Situationskomik ist, aber auch als Sozialsatire verstanden werden kann. Wie Pedro Almodvar oft selbst in Interviews betont hat, lehnt er es ab, dass seine Filme in bestimmte Genres eingeordnet werden knnen. Vielmehr geht es ihm darum, bestimmte Elemente fr seine Filme zu verwenden und diese dann wie Bausteine zusammenzusetzen. Darauf entsteht dann ein typischer Film von Almodvar, der sowohl Elemente des klassischen, aber auch des postmodernes Kinos verbindet. Deshalb lassen sich die Filme Almodvars auch nicht unbedingt mit dem Begriff postklassisches Kino' verbinden. Zentral fr Almodvar ist dabei, interessante Geschichten zu erzhlen (vgl. D'Lugo 1995, S. 125ff.).
Die typischen filmischen Elemente des Films Frauen am Rande des Nervenzusammenbruchs" knnen anhand verschiedener charakteristischer Bestandteile aufgezeigt werden. Dabei geht es darum, einmal die fr die Filmsprache dieses Films wesentlichen Inhalte darzustellen, aber auch die Elemente des klassischen Kinos aufzuzeigen. In dieser Arbeit geht es ferner darum, ebendiese beiden Elemente der Filmsprache des Films Frauen am Rande des Nervenzusammenbruchs" zu erlutern. Dabei fokussiert die Arbeit neben einer kurzen Darstellung des Inhalts und der zentralen Themen vor allem die Betrachtung der Gratwanderung zwischen Groteske, Slapstick- und Screwball-Komdie. Zudem soll auf die Hysterie unter Frauen sowie die Herausstellung der Verbindung Hysterie und Medien genauer eingegangen werden. Bezeichnend sin