Das Jugendarbeitsschutzgesetz im Kontext seiner Historie : Wie sieht sinnvoller Jugendarbeitsschutz aus?

Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Jura - Zivilrecht / Arbeitsrecht, Note: 1,3, Eberhard-Karls-Universitt Tbingen, Sprache: Deutsch, Abstract: Ziel dieser Arbeit ist es, dreierlei Schritte zu gehen. Zunchst soll ein historischer Abriss die Geschichte des Jugendarbeitsschutzes nachzeichnen. Dabei erfolgt die Darstellung zunchst allgemein auf Europa bezogen, wobei das Hauptaugenmerk auf die Entwicklung in England und Preuen gelegt wird, bevor die Darstellung bergeht zur Entwicklung in der Bundesrepublik Deutschland seit 1949. Aufgrund der groen historischen Zeitspanne (zwischen 1284 und heute) kann der folgende Abriss die stattgefundenen Entwicklungen nur skizzenhaft andeuten. Anschlieend erfolgt eine kurze und fokussierte Darstellung des Jugendarbeitsschutzgesetzes in seiner heutigen Form. Es wird versucht, die Bedeutung, die Funktion aus sozialpolitischer Sicht, den wesentlichen Inhalt und den Sinn des Jugendarbeitsschutzgesetzes zu betrachten und zu erlutern. Wen betrifft das Jugendschutzgesetz und wieso existiert ein solches Gesetz? Welche gesetzlichen Regelungen beinhaltet es und vor welchen Gefahren soll dieses Gesetz schtzen? Dies sind Fragen, die es im zweiten Teil zu beantworten gilt. Schlielich widmet sich der dritte Teil der strukturell bedingten Problematik von Schutzgesetzen. Es soll die Frage errtert werden, ob das Jugendschutzgesetz sich hemmend auf die betriebliche Ausbildung auswirkt und ob spezielle Schutzregelungen (wie beispielsweise Nachtarbeit) generell sinnvoll sind oder in ihrer Flle den Rahmen eines Schutzgesetzes sprengen. Daran anschlieend soll die Frage beantwortet werden, wie sinnvoller Jugendarbeitsschutz aussehen wrde. Diese soll stets im Kontext der Historie beantwortet werden, um so nachvollziehen zu knnen, warum dieses oder jenes Gesetz Geltungsanspruch hat. Selbstverstndlich hat diese Arbeit hierbei keineswegs den Anspruch, smtliche Argumentationsgnge der derzeitigen Diskussion zu erfassen, sondern wil