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Offentlichkeit ALS Intermediares Kommunikationssystem
Bok av Sophia Schulze
Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Theorien, Modelle, Begriffe, Note: 1,7, Freie Universitt Berlin (Institut fr Publizisti- und Kommunikationswissenschaft), Veranstaltung: ffentlichkeit und ffentliche Meinung, Sprache: Deutsch, Abstract: In den Massenmedien wird heutzutage allzu oft von ffentlichkeit" und ffentlicher Meinung" gesprochen, ohne tatschlich zu definieren, was eigentlich damit gemeint ist. Nicht selten werden ffentlichkeit mit der Bevlkerung und ffentliche Meinung mit der Bevlkerungsmeinung gleichgesetzt. Wenn davon die Rede ist, dass die ffentlichkeit fr eine politische Strategie begeistert werden msse oder sich gegen eine wiederum andere strube, dann ist damit hufig die Bevlkerung gemeint. Ebenso verhlt es sich mit der ffentlichen Meinung, denn oftmals ist eigentlich die demoskopisch ermittelte Bevlkerungsmeinung gemeint, wenn beispielsweise ausgedrckt wird, dass eine Person oder sogar eine andere ffentlich geuerte Meinung Zustimmung durch die ffentliche Meinung erfhrt. Dieser umgangssprachliche Gebrauch dieser beiden Begriffe verleiht ihnen eine Unbestimmtheit, durch die mit ihnen alles Mgliche aber eben nichts Konkretes ausgedrckt werden kann.
Ein Grund dafr, dass sich ffentlichkeit und ffentliche Meinung in der Alltagsspra-che oft nicht unterscheiden lassen, knnte Verschiedenheit der Definition in der Forschung und Wissenschaft sein. Obgleich der Vielfalt der Anstze und Theorien aus verschiedenen wissenschaftlichen Perspektiven, was eigentlich ffentlichkeit ist und wie sie funktioniert, konnte keine einheitliche Definition hervorgebracht, geschweige denn ffentlichkeit als messbare Gre bestimmt werden (Gerhards/Neidhardt 1990: 4). Beschftigt man sich jedoch mit ffentlichkeitstheorien, stt man immer wieder auf die gleichen Anstze. Zu den bekanntesten zhlen Jrgen Habermas' sozialphilosophisches Idealmodell der brgerlichen ffentlichkeit, Niklas Luhmanns systemtheoretis