Fr hkindliches Lernen. Die Bedeutung Des Fr hkindlichen Spiels

Bok av Caroline Siwiecki
Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Pdagogik - Kindergarten, Vorschule, frhkindl. Erziehung, Note: 1,5, Universitt zu Kln (Bildungsphilosophie, Anthropologie und Pdagogik der Lebensspanne), Veranstaltung: Pdagogisch-anthropologische Perspektiven zur Bildung in der frhen Kindheit, Sprache: Deutsch, Abstract: Nach wie vor werden in der Forschung das Spielen und Lernen getrennt voneinander behandelt, obwohl sie fr die kindlichen Lernerfahrungen einander bedingen. Aus biologischer Sicht ist Spielen ein Grundbedrfnis und zentrales Verhaltenssystem des Menschen. Das Spiel, welches von dem Kleinkind frei gewhlt ist, also aus eigenem Antrieb erfolgt, beeinflusst seine Entwicklung umfangreich, denn es spricht die geistige, soziale, emotionale, motorische und kreative Entwicklung an. Spielen ist die Voraussetzung fr Lernen und somit ein Bildungsprozess, der durch das Experimentieren in Gang gesetzt wird (vgl. Thiel 2009, 20). Im Spiel lernt das Kleinkind, sich mit der Umwelt vertraut zu machen, sie zu begreifen und zu bewltigen, daher ist das Spiel fr das aktuelle Erleben [...] ebenso bedeutsam wie fr die Persnlichkeitsentwicklung" (Maywald 2009, 12). Die Sichtweise, Spielen sei ein zweckfreies Tun - Lernen eine sinnvolle, zweckgebundene Aneignung von Wissen und Knnen - gilt als berholt. Kinder lernen besonders in ihren ersten Lebensjahren vornehmlich ber das kindliche Spiel. In dieser Ausarbeitung wird die Bedeutung des frhkindlichen Spiels genau Betrachtet.