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Die Anwendung partizipativer Preismechanismen im Internet : Ein Vergleich von Pay-What-You-Want (PWYW) und Name-Your-Own-Price (NYOP) am Beispiel der Musikindustrie
Bok av Patrick Gumprecht
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich BWL - Marketing, Unternehmenskommunikation, CRM, Marktforschung, Social Media, Note: 1,7, Johann Wolfgang Goethe-Universitt Frankfurt am Main, Sprache: Deutsch, Abstract: Die illegale Verbreitung von Musiktiteln ist eine Erscheinung, die bereits seit den Anfngen der Musikindustrie existiert und immer wieder zu Diskussionen innerhalb der Gesellschaft fhrt. Whrend die Verbreitung urheberrechtlich geschtzter Musik in der Vergangenheit nur innerhalb kleiner Gruppen mglich war, fhrte das Aufkommen neuer Medien wie dem Internet sowie die Einfhrung digitaler Musikstcke zu einem weltweiten anonymen Austausch. Besonders durch die Entstehung so genannter file-sharing" Software (bspw. Napster), mit deren Hilfe illegale Musikinhalte einfach und schnell ber das Internet verbreitet werden knnen, hat der Grad der Musikpiraterie in den letzten Jahren erheblich zugenommen. In diesem Zusammenhang schtzt die International Federation of the Phonographic Industry" (IFPI), dass allein im Jahre 2012 rund 32% der weltweiten Internetnutzer regelmig auf illegale Musikinhalte zurckgegriffen haben. Darber hinaus fhrte der Austausch urheberrechtlich geschtzter Musikstcke laut IFPI zu einem 30-prozentigen Rckgang der globalen Umstze in der Musikindustrie zwischen den Jahren 2004 und 2009. Bestrebungen der Musikindustrie, den Grad an Piraterie durch hhere Strafen und einer hheren Aufklrungsrate, zu senken, waren nur wenig erfolgreich. Daher stellt sich die Frage, ob der konventionelle Ansatz der Musikvermarktung im Internet nicht durch den Einsatz innovativer Preismechanismen sinnvoll ergnzt werden kann, um der Absicht der Konsumenten, illegal Musik herunterzuladen, langfristig entgegenzuwirken. In diesem Zusammenhang sind vor allem partizipative Preismechanismen (PPM), die sich durch einen innovativen Charakter gegenber klassischen Preissetzungsverfahren abgrenzen, als mgliche Ergnzung zur konventionellen Vermarktung v