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Biografien im Comic. Die Inszenierung des Helden und politischer Ideologien in Che Guevara und Vida y Obra de Eva Peron
Bok av Elvira Peters
Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Literaturwissenschaft - Lateinamerika, Note: 1,3, Universitt Kassel, Sprache: Deutsch, Abstract: Die argentinische Primera Dama, Eva Duarte de Pern und der Revolutionr, Che Ernesto Guevara gelten als unsterbliche Ikonen der argentinischen und sdamerikanischen Geschichte. Zu ihren Lebzeiten beeinflussen sie breite Gesellschaftsschichten, verndern die politische Landschaft und werden von einigen Teilen der Bevlkerung verehrt und gefeiert und von anderen gehasst und verfolgt. Nach ihrem Tod werden sie zum Symbol ihrer politischen Ideale und finden auf vielfltige Weise Eingang in die Geschichtsschreibung, Literatur und Film. Ende der sechziger Jahre beschftigt sich der bekannte argentinische Szenarist und Autor zahlreicher Kurzgeschichten, Hctor Germn Oesterheld, mit dem Leben dieser historischen Persnlichkeiten und inszeniert gemeinsam mit Alberto und Enrique Breccia ihre Lebensgeschichten im Medium des Comics. Die beiden Comic-Biografien
entstehen in einem instabilen, durch strake politische Turbulenzen und wachsende soziale Probleme sowie militrische Repressionen geprgten geschichtlichen Kontext und gehren zu den letzten zunehmend politisch orientierten Werken Germn Oesterhelds. Vor diesem Hintergrund widmet sich die vorliegende Arbeit der Untersuchung der Darstellung der Protagonisten und der Inszenierung der politischer Ideologien in Oesterhelds Werken La vida del Che (1968 ) und Evita, vida y obra de Eva Pern (1970). Wie wird der Comic politisch instrumentalisiert, um eine Inszenierung des Protagonisten als Held zu erreichen und eine bestimmte Ideologie zu vermitteln? Welche Unterschiede und Gemeinsamkeiten lassen sich dabei in der Darstellung beobachten? Um die aufgeworfenen Fragestellungen zu untersuchen, werden die beiden Comic-Biografien im Hinblick auf ihre formale Gestaltung, die Heldendarstellung und die literarische Inszenierung der Ideologien vergleichend untersucht. Im zweiten Kapitel erfolg