Liknande böcker
Die Taufe Russlands Zur Zeit Des Fursten Wladimir. Voraussetzungen Und Folgen.
Bok av Dimitry Husarov
Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Theologie - Historische Theologie, Kirchengeschichte, Note: 1,0, Theologische Hochschule Friedensau (Theologische Hochschule), Veranstaltung: WG 304, 34 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Verbreitung des Christentums in Russland ist in erster Linie mit den Namen der zwei Brder Kyrill und Method verbunden. Sie hatten das kyrillische Alphabet aufgestellt, und dieses Alphabet kam nach Russland aus Mhren und Tschechien, anstatt des alten slawischen Glagolicas. Mit Recht nennt man die Brder auch die "Orthodoxen des byzantinischen Ritus". Aber komischer Weise ist alles ein bisschen anders gewesen. Erstens, sollte das neue Alphabet nicht kyrillisch, sondern eher konstantinisch heien. Denn der Bruder von Method hatte den Namen Konstantin, und den Namen Kyrill nahm er kurz vor seinem Tod an, als er in ein Kloster eingetreten war. Zu der Zeit war das neue Alphabet schon lange fertig. Zweitens, bezeugt das ganze Leben der Brder, dass sie in erster Linie von Rom ausgesandt waren. Erst wohnten die Brder wirklich in Konstantinopel, sie waren aber keine Priester, sondern nur schriftgelehrte Laien. Etwa um das Jahre 862 kam der Frst Rostislav, der Regent der Mhren, zu Michael dem Kaiser von Byzanz und tat ihm kund, dass Mhren das Heidentum abgelegt hatte, und fingen an die christlichen Gesetze zu halten. Aber es mangelte an den Lehrern, die dem Volk das Evangelium auf slawischer Sprache verkndigen konnten. So beauftragte der Kaiser die Brder mit dieser wichtigen Mission. Die Brder stellten das neue kyrillische Alphabet auf und kamen nach Mhren. Drei und halb Jahre verkndigten sie das Evangelium in Mhren und verbreiteten die Heilige Schrift, die schon kyrillisch geschrieben worden war. Danach hatten sie die Absicht nach Konstantinopel zurck zu kehren, aber nachdem sie in Venedig einen papistischen Boten getroffen hatten, folgten sie ihm nach und kamen nach Rom. Gerade hier, in Rom, ordiniert