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Arbeitsmarktpolitische Herausforderungen Des Demografischen Wandels. Die ltere Belegschaft Zwischen Age Management Und Ruhestand
Bok av Jasmin Nicole Schmid
Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Gerontologie / Alterswissenschaften, Note: 1,0, Friedrich-Alexander-Universitt Erlangen-Nrnberg (Institut fr Psychogerontologie), Veranstaltung: Sozial- und gesundheitspolitische Grundlagen, Sprache: Deutsch, Abstract: Der demografische bergang birgt zahlreiche Herausforderungen fr Wirtschaft, Politik, Gesellschaft und Wissenschaft. Die zu beobachtende Knappheit jngerer Fachkrfte, das hhere gesetzlich geregelte Renteneintrittsalter und die mangelnde Attraktivitt Deutschlands fr hochqualifizierte Zuwanderer lassen die Potenziale der lteren Belegschaft in Unternehmen immer wichtiger werden. Daher werden viele Unternehmen in Zukunft mehr darauf angewiesen sein, die Strken lterer Arbeitnehmer trotz des bevorstehenden Eintritts in den Ruhestand bestmglich zu nutzen und ein sinnvolles Age-Management zu betreiben. Die Erwartungen bezglich des Ruhestands knnen von dem Age-Management ebenfalls positiv beeinflusst werden und einen nachhaltigen Effekt auf den Unternehmenserfolg als Ganzes beitragen (vgl. Holz & Da-Cruz, 2007).
Inwieweit die ltere Belegschaft sich zwischen Age-Management und Ruhestandserwartung befindet und in welcher Weise die Betriebe agieren, soll nun im Folgenden erlutert werden.
2. Age-Management
Der finnische Wissenschaftler Juhani Ilmarinen hat sich seit mehreren Jahrzehnten die Verbesserung der Arbeitsfhigkeit aller Beschftigtengruppen durch Generationen-Management im Lebenslauf zur Aufgabe gemacht und entwickelte eine meinem Erachten nach uerst treffende Definition des Begriffs Age-Management:
Age management means managing the work ability of personnel and the success of the enterprise. It is the everyday management and organization of work from the viewpoint of the life course and resources of people whether the changes are caused by the ageing process or by other age-related factors (Ilmarinen, 2005, S. 233).
Der utilitaristisch orientierte Unternehmenswert ist hierbei nmlich ni