Uber Henri Bergsons Raumzeit Und Wille

Bok av Robert Dennhardt
Essay aus dem Jahr 1999 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 19. Jahrhunderts, Note: 1,3, Humboldt-Universitt zu Berlin, 3 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Anmerkungen: In der Arbeit sind 2 Abbildungen enthalten. , Abstract: Der einflureichste aller neueren Lebensphilosophen ist der Franzose Henri Bergson, der von 1859 bis 1941 lebte. Als Schler von J. Lachelier war Bergson der Hauptvertreter einer Philosophie, die in der Entwicklungslinie des franzsischen Voluntarismus und Spiritualismus stand. Auch sein Hauptwerk Zeit und Freiheit zeichnet sich nicht zuletzt durch seine Schnheit der Sprache und Reichtum an Bildern aus. Seine Gedanken gehen aus von dem Verhltnis von Raum und Zeit; ihrer Verbundenheit und Bedingtheit. Gegenber Einsteins strikt physikalischer Definition hatte Bergson bereits in den zwanziger Jahren die Dauer betont, die jedem Zeitablauf zugrunde liegt. Zeit kann nur vergehen vor dem Hintergrund dessen, was bestehen bleibt. Dauer knnen wir nur empfinden durch das, wovon alle Musik und alles Erzhlen lebt: Pausen und Langsamkeit. (Vgl. Frankfurter Allgemeine Zeitung 1999, Nr.1.)