Interaktivit t. Wer Mit Wem ? / Theorien Zur Interaktivit t &; Interpassivit t

Bok av Stephan Schroder
Studienarbeit aus dem Jahr 1999 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Massenmedien allgemein, Note: 2, Hochschule fr Grafik und Buchkunst Leipzig (Hochschule fr Grafik und Buchkunst Leipzig), Veranstaltung: INTER: Interaktivitt, Internet und Interferenz mit intermedialer Kunst, Sprache: Deutsch, Abstract: Interaktion, das ist zunchst einmal kein neuzeitlich technologischer Begriff, sondern hat seinen Ursprung in der Soziologie und Psychologie. Er beschreibt die Wechselbeziehung, einschlielich der Kommunikation, zwischen Individuen innerhalb einer Gruppe. Die Verschleppung der Begrifflichkeiten Interaktion und Interaktivitt in den technologischen Bereich fut auf dem Traum von der Schaffung knstlicher Intelligenz. Auf dem beharrlichen Mensch - Maschine Vergleich, der Vision vom digitalen Menschenabbild, bei deren Verwirklichung berechtigtermaen Soziologie und Technologie zusammenfallen wrden. Doch soweit sind wir noch lange nicht. Die Euphorie der Pioniere der Computerentwicklung, ist angesichts der anhaltend rasanten Entwicklung ungebrochen, whrend die KI-Forschung in den letzten Jahrzehnten vergleichsweise wenig signifikante Erfolge verbuchen konnte. Es liegt also auf der Hand, dass man nicht etwa die Computerentwicklung berschtzte, sondern die Leistung des menschlichen Gehirns unterschtzte. Die Wechselbeziehung von Individuen der Gattung homo sapiens" (Mensch - Mensch), ist seit Jahren fester und unbestritten elementarer Bestandteil der Soziologie. Dem Interagieren zwischen Computersystemen (Maschine - Maschine) hat sich die, noch recht junge, Wissenschaft der Sozionik & Robotnik verschrieben. Was uns heute die Begriffsfindung von Interaktivitt" schwer macht, ist das Subsumieren von Maschine und Mensch (Mensch - Maschine (- Mensch)). Daher mchte ich in dieser Arbeit berwiegend die Grenzwerte und die Trennschrfe dessen beleuchten, was wir gemeinhin als Mensch - Maschine Interaktion verstehen und nur am Rande auf die reinen soziologischen bzw. t