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Gewaltpr vention Im Amateur- Und Jugendfu ball Am Beispiel Des Berliner Fu ball-Verbandes
Bok av Jan Wetterauer
Masterarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Sport - Sportsoziologie, Note: 1,7, Technische Universitt Kaiserslautern (Sozialwissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Fuball ist weltweit die populrste Sportart. Die deutsche Gesellschaft ist im 21. Jahrhundert geprgt von Individualisierung, Konkurrenzkampf und Leistungsorientierung. Diese leitenden Werte bertragen sich auch in die Subsysteme unserer Gesellschaft, sodass sie ebenso im Teilsystem Sport, explizit dem Mannschaftssport und so auch im Fuball, federfhrend sind. Somit sind sowohl Jugendliche als auch Erwachsene danach bestrebt, ihren Erfolg mit allen Mitteln zu erreichen. Diese Mittel offenbaren sich dann u. a. auch in fairen Fouls" und weiteren unkeuschen Handlungsweisen auf dem Spielfeld. Doch nicht nur die Abmilderung des Fair Play-Ethos, sondern vielmehr die rde Gewalt, welche auch im Amateur- und Jugendfuball, teilweise sozialisiert durch die negative Vorbildfunktion des Profifuballs, vorzufinden ist, stellt eine Problematik dar, welcher die Beteiligten des Fuballs sich nicht verschlieen drfen. Gewalt geht von Spielern, Trainer/Betreuern sowie Zuschauern und Eltern aus, richtet sich gegen andere Spieler, besonders hufig auch gegen den Schiedsrichter oder andere am Fuball Involvierte. Daher hat der Berliner Fuball-Verband, nicht zuletzt aufgrund der besonderen Problematik vieler verschiedener kultureller Gegebenheiten in Berlin, bereits seit 1997 begonnen sich dem Kampf gegen Gewalt im Fuball zu stellen und viele Konzepte fr die Gewaltprvention zu entwerfen. Daher war es von Interesse herauszufinden, wie sich die Wahrnehmung der Gewaltproblematik der Mitglieder und Berater des Ausschusses fr Fair Play und Ehrenamt des BFV im Laufe der Jahre entwickelt hat und wie auch die Resonanz der Gewaltprventionsarbeit des BFV in den Berliner Medien (Zeitungen) ist, wenn man davon ausgeht, dass Medien in der Regel nach dem Motto berichten: Nur schlechte Nachrichten, sind gute Nachrichten! Hat