Liknande böcker
Arbeitsrecht und Arbeitsgesellschaft der Gegenwart und Zukunft
Bok av Siegfried Schwab
Forschungsarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Jura - Zivilrecht / Arbeitsrecht, Note: 1,0, Duale Hochschule Baden-Wrttemberg Mannheim, frher: Berufsakademie Mannheim (Forschungsinstitut FOI), Sprache: Deutsch, Anmerkungen: Die Forschungsarbeit untersucht sozialwissenschaftliche Vernderungen der Arbeitsgesellschaft und daraus resultierende Vernderungen der Interessenwahrnehmung der Arbeitsvertragsparteien. Am Beispiel der Flashmob-Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts werden das verfassungsrechtlich garantierte Koalitionsrecht, die Tarifautonomie und das Arbeitskampfrecht unter vlkerrechtlichen und europarechtlichen Rahmenbedingungen erlutert. Abgerundet wird die Arbeit mit einem Ausblick auf den gesetzlichen Mindestlohn zum 01. Januar 2015. , Abstract: Soziale Marktwirtschaft und Sozialpartnerschaft gehren zusammen. Die Sozialpartnerschaft war zwar nie eine reine Harmonieveranstaltung aber eine Garantie fr den sozialen Frieden in der Gesellschaft. Die Stabilitt eines freiheitlichen Staates setzt ein Minimum an sozialer Sicherheit fr die Mehrheit der Bevlkerung voraus. Diese Gewhrleistung lasse dem einfachen Gesetzgeber einen weiten Spielraum zur Ausgestaltung der Tarifautonomie. Vorgaben des hherrangigen Rechts fr das Arbeitskampfrecht. Arbeitskampfmanahmen sind insoweit von der Koalitionsfreiheit erfasst "als sie allgemein erforderlich sind, um eine funktionierende Tarifautonomie sicherzustellen". Die Wahl der Koalitionsmittel wurde den Koalitionen berlassen: "Die Wahl der Mittel, die sie zur Erreichung dieses Zwecks fr geeignet halten berlsst Art. 9 Abs. 3 GG grundstzlich den Koalitionen. Der Schutzbereich der Koalitionsfreiheit umfasst auch die koalitionsmige Bettigung und zwar nicht nur im Kernbereich. Dies umfasst die Tarifautonomie sowie den Arbeitskampf, jedenfalls soweit er tarifvertragsbezogen ist. Die atypischen Arbeitskampfformen stellen darauf ab, die Kampfbereitschaft streikunerfahrener Arbeitnehmerinnen nicht zu strapa