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Der Nahrungsmittelkonsum roemischer Kastelle im 1. und 2. Jahrhundert und seine Folgen fur die Wirtschaft : Das Kastell Vindolanda am Hadrianswall
Bok av Thorsten Kade
Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Geschichte - Weltgeschichte - Frhgeschichte, Antike, Note: 1,3, Rheinisch-Westflische Technische Hochschule Aachen (Historisches Institut), Veranstaltung: Hauptseminar, Sprache: Deutsch, Abstract: Zur Ernhrung in der rmischen Antike stehen mannigfaltige Quellen zur Verfgung. Dennoch stellt sich die Frage nach der Art und Weise der Versorgung. Denn die Nahrungsmittel und deren konstante Produktion waren fr das rmische Militr von zentraler Bedeutung. Auch die kontinuierliche, effektive und systematische Verteilung von Gtern und deren Lagerung waren fr das Imperium von hchster Wichtigkeit, um die Wehrfhigkeit des Reiches sicherzustellen. Somit stellt sich die Frage, mit welchen Ressourcen Soldaten des Imperiums versorgt wurden und wie die Versorgung der Einheiten gesichert wurde. Zudem ist die Bedeutung eines rmischen Lagers, in diesem Fall am Beispiel Vindolandas, fr die lokale und provinziale Wirtschaft zu untersuchen. Aus diesem Grund sind die ungefhren Mengen an Nahrungsmitteln, die ein Kastell wie Vindolanda bentigte, zu ermitteln. Es mssen zwingend Information ber die primre Versorgung der einfachen Soldaten anhand der Vindolanda Tfelchen akquiriert werden.
Im Spiegel der Vindolanda Tfelchen sollen diese Fragen beleuchtet werden. Mit diesen Tafeln sollen vor allem die Ressourcen herausgefunden werden, mit welchen die Soldaten des 1. und 2. Jahrhunderts in Britannien hauptschlich versorgt wurden. Auch einzelne Elemente der Lagerung werden eine Rolle spielen, um die Frage nach der Kontinuitt und Konstanz der Versorgung besser beantworten zu knnen. Im Zentrum des Interesses wird das Getreide stehen, wobei auch die Versorgung mit Fleisch, Bier, Wein und Soen Bercksichtigung finden soll. Zustzlich werden auch Nahrungsmittel wie Hlsenfrchte, Obst, Gemse und Kruter untersucht, welche in der allgemeinen Forschung seltener bercksichtigt werden.
Um eine gute Grundlage zu gewhrleisten, werden zu