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Das Lacheln und die Unmenschlichkeit in der philosophischen Anthropologie Helmuth Plessners
Bok av Patrick Dietz
Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 19. Jahrhunderts, Note: 1,3, Universitt Koblenz-Landau (Institut fr Philosophie), Veranstaltung: Die anthropologische Konzeption Helmuth Plessners, Sprache: Deutsch, Abstract: Beschftigt man sich mit philosophischer Anthropologie, so ist ein Studium Helmuth Plessners nahezu unumgnglich. Er gilt als einer der Begrnder dieser Disziplin, bei der die Frage nach dem Menschen in den Vordergrund der Philosophie rckt. Die vorliegende Hausarbeit stellt Plessners Aufstze ber das Lcheln (1950) und die Unmenschlichkeit (1966) in den Fokus. Im jeweiligen Schlussteil dieser Kapitel werde ich darber hinaus Verbindungen zu den anthropologischen Grundgesetzen herstellen und das Lcheln sowie die Unmenschlichkeit darauf zurckfhren.
Doch dazu bedarf es zunchst einer Einfhrung in den von Plessner geprgten Begriff der exzentrischen Positionalitt des Menschen und der daraus resultierenden Unterscheidung des Menschlichen zum Nichtmenschlichen. Anschlieend werde ich die anthropologischen Grundgesetze der natrlichen Knstlichkeit, der vermittelten Unmittelbarkeit und des utopischen Standorts einzeln darstellen und analysieren.
Nachdem diese Begriffe klar geworden sind, widme ich mich in meinem ersten Hauptthema zunchst dem Lcheln. Durch die Fhigkeit zu Lcheln ist der Mensch dazu in der Lage, unterschiedlichste Stimmungen darzustellen und dennoch die Distanz zu sich und zum Ausdruck zu wahren. Bei der Beschreibung des Lchelns wird darber hinaus dessen Abhebung zu Reaktionen des Lachens und Weinens veranschaulicht. Danach werde ich die Gesichtspunkte des Lchelns auf die anthropologischen Grundgesetze zurckfhren.
In meinem zweiten Hauptthema werde ich den Begriff der Unmenschlichkeit darstellen und versuchen, ihm vom Wesen des Allzumenschlichen abzugrenzen. Durch unser Menschsein scheint es nmlich zunchst unmglich, humanes Handeln als unmenschlich" zu bezeichnen. Daher muss nach einer k