Die Behandlung der Menschenrechte im KSZE-Prozess

Bok av Taner Aksoy
Magisterarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Lnder - Neueste Geschichte, Europische Einigung, Note: 2,15, Heinrich-Heine-Universitt Dsseldorf, Sprache: Deutsch, Abstract: Nach dem Zweiten Weltkrieg machte sich ein ideologisches Konfliktpotenzial zwischen den Vereinigten Staaten von Amerika (USA) und der Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken (UdSSR) bemerkbar. Diese Auseinandersetzung der beiden Supermchte sollte die politische Landschaft Europas bis zur Zerschlagung der osteuropischen Staaten 1989/90 dominieren. Die Gefahr eines erneuten europischen Krieges wurde bereits in den 1950er Jahren deutlich. Allerdings kam es erst nach dem Mauerbau und der Kuba-Krise zu Beginn der sechziger Jahre des vergangenen Jahrhunderts zu einem Richtungswechsel beider Supermchte, die unter keinen Umstnden einen neuen Krieg in Europa riskieren wollten. Gegen Ende der 1960er Jahre trat eine allmhliche Entspannung zwischen Ost- und West ein, die nach zweijhrigen Verhandlungen im Jahre 1975 in der Schlussakte von Helsinki mndete. Im Verlauf der Konfrontation zwischen den beiden ideologischen Blcken wurde dem Aspekt der Menschenrechte besondere Bedeutung beigemessen, dass den weiteren Fahrplan der Ost-West-Beziehung bestimmen sollte.