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Erwerb der Startsprungtechnik : Ein kindgerechtes Unterrichtskonzept zur UEberwindung von Lernhemmschwellen
Bok av Philipp Habermann
Examensarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Sport - Bewegungs- und Trainingslehre, Note: 2, Studienseminar fr Grund-, Haupt-, Real- und Frderschulen in Fulda, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit Erwerb der Startsprungtechnik - Ein kindgerechtes Unterrichtskonzept zur berwindung von Lernhemmschwellen" behandelt die pdagogische Arbeit mit Kindern des dritten Schuljahrs, die schrittweise unter berwindung Hemmschwellen unterschiedlicher Art an die Technik des Startsprungs herangefhrt werden.
Der Begriff der Schwelle leitet sich aus dem mittelhochdeutschen Wort swelle" ab und bedeutet tragender Balken". Schon daraus ergibt sich, dass das Wort Schwelle" zunchst positiv besetzt ist. Auch die Trschwelle, ein Brett oder ein flacher Stein zwischen den senkrechten Pfosten des Trrahmens, hat tragende Funktion. Im Begriff der Trschwelle wird sinnhaft deutlich, was es heit, eine Schwelle zu berschreiten: sich aus einem Bereich in einen anderen, mglicherweise unbekannten, zu begeben.
Im Begriff der Hemmschwelle" wird deutlich, dass dieses Hinbertreten in einem unbekannten Bereich instinktiv als gefhrlich erkannt wird. In der Psychologie beschreibt der Begriff der Hemmschwelle das Phnomen, dass ein Mensch erst nach besonders intensiver Motivation bereit ist, eine bestimmte Aktion auszuben, wenn diese gegen erlernte oder ererbte Verhaltensweisen verstt." Diese Definition subsummiert unter den ererbten Verhaltensweisen alle natrlichen ngste und Schutzmechanismen, die individuell unterschiedlich stark ausgeprgt sein knnen. So wird etwa ein Mensch im Regelfall instinktiv vermeiden, kopfber in ein unbekanntes Gewsser zu springen. Das bedeutet, dass etwaige Lernhemmschwellen beim Startsprung einem natrlichen Selbstschutzmechanismus entspringen. Hier ist es Aufgabe der Lehrkraft, die Schlerinnen und Schler durch Vermittlung von Selbstvertrauen und technischem Knnen ber diese Schwelle zu begleiten.
Nicht zufllig wird oft der Spru