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Das Bild der Peisistratiden bei Herodot
Bok av Markus Uehleke
Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Geschichte - Weltgeschichte - Altertum, Note: 1,0, Otto-Friedrich-Universitt Bamberg (Lehrstuhl fr Alte Geschichte), Veranstaltung: Das Perikleische Zeitalter, Sprache: Deutsch, Anmerkungen: Hauptseminararbeit inkl. Quellenangabe, Abstract: Peisistratos, seine beiden Shne Hippias und Hipparchos, sowie deren Anhnger beherrschten fast ein halbes Jahrhundert das politische Leben vorrangig im antiken Athen und selbst nach der Vertreibung des Hippias im Jahre 510 v. Chr. klangen immer wieder Versuche an - unter der Mithilfe der Perserknige Dareios I. und dessen Sohn Xerxes - die Peisistratidenherrschaft in Athen erneut zu etablieren. Es gab sogar einen Vorschlag seitens der Lakedaimonier, Hippias wieder nach Athen zurckzufhren, als diese merkten, dass Athen sich unter der politischen Freiheit zu einem Konkurrenten um die Vormachtstellung in Hellas entwickelt hatte.3 Dies allein schon kann den markanten Einfluss dieses Geschlechts auf die Entwicklung der hellenischen Geschichte bezeugen. Das Bild des Peisistratos und seiner Nachfolger wird nach wie vor in der Forschung kontrovers diskutiert; im Umfange der vorliegenden Arbeit wird es aber nur mglich sein, vordergrndig das Bild des Peisistratos bei Herodot herauszuarbeiten, whrend die anderen umfangreichen Quellen wie Thukydides oder (Pseudo-)Aristoteles im Hintergrund bleiben mssen. Zunchst soll einleitend ein allgemeiner berblick ber die Methodik der Geschichtsschreibung des Herodot gegeben werden, um anschlieend das Verstndnis fr seine Sicht der Geschehnisse aufzuzeigen. Neben den Historien" des Herodot, bediene ich mich dabei vordergrndig der Arbeit Jochen Bleickens Die athenische Demokratie". Ziel der Arbeit wird es sein, einen allgemeinen Zusammenhang herzustellen zwischen Herodots Einstellung zur Herrschaftsform der Tyrannis und seinen konkreten historischen Ausfhrungen, woraus schlielich das Bild der Peisistratiden bei Herodot entstehen soll.