Liudprand von Cremona auf Gesandtschaftsreisen zwischen West und Ost

Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Lnder - Mittelalter, Frhe Neuzeit, Note: 1,7, Friedrich-Schiller-Universitt Jena (Historisches Institut), Sprache: Deutsch, Anmerkungen: Kommentar des Dozenten: Die Arbeit ist grndlich recherchiert, argumentiert berzeugend und kommt zu plausiblen Ergebnissen. Sie befasst sich konstruktiv mit der lteren und neuen Sekundrliteratur und interpretiert die einschlgigen Quellen. Ein grundlegender Fehler wird allerdings gemacht: Die Quellenzitate sind so gut wie nie syntaktisch eingefasst!, Abstract: Diese Arbeit mchte die Frage klren, inwieweit Liudprand von Cremona Teil einer Diplomatendynastie war und welche Vorteile damit einhergingen. Des Weiteren sollten seine Voraussetzungen fr seine Diplomatenkarriere betrachtet werden. Davon ausgehend konnten die hervorzuhebenden und notwendigen Merkmale eines erfolgreichen Diplomaten zwischen West und Ost zu jener Zeit erklrt werden. Im Besonderen sollte die Bedeutung des Merkmals Erfahrung betrachtet werden. Die Merkmale und Fhigkeiten, die Liudprand von Cremona mitbrachte bzw. sich im Laufe des Lebens aneignete, sorgten dafr, dass er wohl als einer der gefragtesten Gesandten des 10. Jahrhunderts zwischen West und Ost bezeichnet werden konnte. Natrlich musste dazu bemerkt werden, dass die Quellenlage und das Wissen ber weitere Gesandtschaften zu jener Zeit eher rar gest waren. Liudprands Leben selbst konnte durch seine eigenen, durchaus subjektiven Schriften, gut rekonstruiert werden.