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Mediengenealogie. Eine medientheoretische Auseinandersetzung mit dem Begriff des Mediums : Medienhistorische Annaherungen und UEberlegungen zu einer performativen AEsthetik.
Bok av Isa Taspinar
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Mediengeschichte, Note: 1,3 (sehr gut), Universitt zu Kln (Institut fr Medienkultur und Theater), Veranstaltung: Medienwissenschaft/Medienpsychologie, Sprache: Deutsch, Abstract: Unsere Gesellschaft ist eine Mediengesellschaft, unsere Welt ist in all ihren Facetten medialisiert" - mit diesen Worten beginnt Stefan Mnker sein Vorwort in seinem Sammelband Was ist ein Medium? und fhrt dabei von Anfang an rigoros die ubiquitre Verwendung des Medienbegriffs ein. Betrachtet man sich im Zuge der Entwicklung der gegenwrtigen Informationsgesellschaft diesen Standpunkt, so entsteht im ersten Hinblick der Eindruck, dass wir tatschlich von Medien umgeben sind. Medien bestimmen unser Alltag, wir kommunizieren mit Medien und lassen uns durch Medien stets informieren. Die bertragung und Aufbewahrung von Wissen und Information geschieht durch Medien, ja selbst in der Industrie werden Konsumgter durch Medien geschaffen. In der Tat scheint die Prsenz der Medien in unserem Lebensumfeld und in der Gesellschaft eine wichtige Rolle zu spielen, wie sich das besonders bei historischen Ereignissen wie der franzsischen Revolution bemerkbar gemacht hat. Denn nicht zuletzt ist unter diesem Aspekt die franzsische Revolution ein wichtiges Medienereignis der neuzeitlichen Geschichte gewesen, bei dem das Medium bzw. eben die Medien die beste Mglichkeit dargeboten haben, Propaganda zu betreiben und eine Volksbewegung zu ermglichen. Dazu gehrt insbesondere Jrgen Habermas, der die Relevanz der Medien in einer revolutionren Umgestaltung wissenswert umreit.Die franzsische Revolution wurde [...] zum Auslser eines Politisierungsschubes einer zunchst
literarisch und kunstkritisch geprgten ffentlichkeit. Das gilt nicht nur fr Frankreich, sondern auch fr Deutschland. Eine Politisierung des gesellschaftlichen Lebens, der Aufstieg der Meinungspresse, der Kampf gegen Zensur und fr Meinungsfreiheit kennzeichnen