Herausforderungen des interregionalen Standortwettbewerbs : Eine sozio-oekonomische Analyse der Konkurrenzfahigkeit Bremerhavens

Bok av Dennis Sander
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich VWL - Fallstudien, Lnderstudien, Hochschule Bremen, Sprache: Deutsch, Abstract: Globalisierte Mrkte fhren zu einer strkeren Vernetzung wirtschaftlicher Aktivitten weltweit und stellen Unternehmen vor neue Herausforderungen im Wettbewerb. Der allgemeine Wettbewerbs- und Leistungsdruck nimmt jedoch nicht nur fr Unternehmen zu. Auch Regionen stehen in Konkurrenz zueinander um qualifizierte Arbeitskrfte und die Gunst der Investoren, aber auch um notwendige Frdermittel. Hieraus ergibt sich die Frage, welche Faktoren entscheidend sind, um im Vergleich zu anderen Regionen im Standortwettbewerb konkurrenzfhig zu bleiben. Dieser Frage wird in folgender Arbeit durch zwei aufeinander aufbauende Anstze auf den Grund gegangen. Im ersten Teil sollen zunchst die vernderten Rahmenbedingungen des interregionalen Standortwettbewerbs erlutert werden. Anschlieend soll anhand ausgewhlter Theorien aus den Bereichen Rumliche Spezialisierung", Innovation" und Humankapital" erst erklrt werden, welche Faktoren berhaupt zu einer regional-differentiellen Entwicklung gefhrt haben und immer noch fhren. Am Ende der jeweiligen Kapitel werden dann die mglichen Erfolgsfaktoren festgestellt, die aus den Erkenntnissen der Theorien gewonnen werden. bertragen auf eine Region, knnen so die vermeintlichen Vorteile im interregionalen Wettbewerb durch bestimmte Merkmale identifiziert werden. Der zweite Teil der Arbeit widmet sich der Frage, wie sich die Erkenntnisse aus den theoretischen berlegungen auf die Praxis anwenden lassen. Hierbei steht die empirische Analyse der Konkurrenzfhigkeit des Standorts Bremerhaven im Mittelpunkt. Die Wahl fiel auf die Seestadt, da trotz anhaltender struktureller Vernderungen des Standorts kaum Analysen ber die Konkurrenzfhigkeit der Stadt vorhanden sind. Das bei der Recherche gefundene, aktuelle Gutachten, das einer umfassenderen Standortanalyse gleichkommt, stammt aus dem Jahr 1992. Somit bes