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Moglichkeiten Und Grenzen Des Einsatzes Von Tacit Knowledge Im Performance Management
Bok av Daniel Klemann
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich BWL - Controlling, Note: 1,7, Universitt Osnabrck (Wirtschaftswissenschaftliche Fakultt), Sprache: Deutsch, Abstract: In den letzten Jahren basieren betriebswirtschaftliche Planungs- und Entscheidungsprozesse nicht mehr ausschlielich auf finanziellen Kennzahlen des traditionellen Rechnungswesens. Ins Zentrum einer effektiven Strategieumsetzung ist das Performance Management gerckt, welches das Kennzahlensystem um nicht-monetre Einflussfaktoren erweitert. Auf diese Weise erfolgt eine strkere Zukunftsorientierung auf die Stakeholder-Interessen. Das Denken in Ursache-Wirkungsbeziehungen ist fr ein zielgerichtetes Planen und Entscheiden unerlsslich, da es die Strategien operationalisieren und die qualitativen Messgren kausal verknpfen kann. In vielen ausgestalteten Performance Management Systemen (PMS), wie dem Ansatz der Balanced Scorecard (BSC), deren Ziel die Steigerung der Performance mittels der Performance-Planung, -Messung und -Steuerung ist, mangelt es allerdings an einem fundamentalen kausalen Bezugsrahmen fr die Strategieumsetzung. Dieses Fehlen verursacht sowohl konzeptionelle Defizite bei der Entwicklung und Implementierung als auch praktische Defizite in der Anwendung, in der die erfolgskritischen Key Performance Indicators (KPIs) nur inadquat die betriebliche Performance abbilden. Einen Ausweg bietet die Konstruktion von Kausalmodell-Hypothesen, jedoch erweist sich die Durchfhrung der konkreten unternehmensspezifischen Ausgestaltung als zu schwierig fr das Management. Aus diesem Grund entscheiden sich die Unternehmen hufig gegen die Einfhrung eines PMS. Diese Bachelor-Thesis thematisiert die Anwendung von Tacit Knowledge, dem impliziten Erfahrungswissen der Mitarbeiter, im Kontext des Performance Managements. Ziel ist es zu untersuchen, ob und wie die Externalisierung von Tacit Knowledge betriebliche Ursache-Wirkungsbeziehungen identifizieren kann. Die Konversion in explizites organisational