Motivationstheorien. Mit Praxisbezug zur Altenpflege

Bok av Uwe Kuker
Examensarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Pflegemanagement / Sozialmanagement, Note: gut, , Veranstaltung: Verantwortliche Pflegefachkraft, Sprache: Deutsch, Abstract: Irgendwo las ich, anstrengend sind die Dinge, die ich nicht erledige. So geht es mir und sicherlich auch meinen Arbeitskollegen. Warum tue ich manche Dinge gerne, andere wiederum lasse ich liegen, verschiebe sie auf irgendwann? In dieser Arbeit geht es schlichtweg um den Grund, warum Menschen handeln oder es sein lassen. Es geht um die Frage der Motivation. Hohe Produktivitt und gute Leistung ist abhngig von der Einstellung der Mitarbeiter. Engagierte Kollegen, die sich mit ihrer Arbeit und den Zielen des Unternehmens identifizieren, sind innovativer und leistungsstrker als Mitarbeiter, die nur bemht, sind die Arbeitszeit hinter sich zu bringen. Inhalts- und Prozesstheorien der Motivation werden in dieser Arbeit vorgestellt. In der Praxisbetrachtung wird das Fhrungsinstrument berhaupt, die Kommunikation bearbeitet. Neben dem Motivationsanreizen Belohnung und Anerkennung wird auch angesprochen, was Mitarbeiter demotiviert. In dieser Arbeit soll der Frage nachgegangen werden, ob vorgestellte Motivationstheorien Einfluss in der Arbeitspraxis bei den Mitarbeitern im Bereich der Pflege haben und wie Pflegekrfte motiviert werden knnen. Auch werde ich meine Rolle als Fhrungskraft kritisch hinterfragen mssen. Bin ich Vorbild, gehe ich mit gutem Beispiel voran, motiviere oder demotiviere ich die Mitarbeiter sogar? Gerade auch im Pflegebereich haben viele stationre Einrichtungen groe Probleme, in der Gewinnzone zu wirtschaften. Der grte Kostenfaktor sind nun mal die Personalkosten. Somit stehe ich als Fhrungskraft zum einen unter Beobachtung der Geschftsfhrung, dass Personalkosten mglichst gering zu halten sind, zum anderen fordern meine Mitarbeiter von mir gengend qualifiziertes Personal an ihrer Seite und gute Rahmenbedingungen. Trotz der Vorgaben von Kostensenkung und der Prozesso