Konfliktbew ltigungsmethoden in Der Sozialen Arbeit. Die Niederlagelose-Methode Nach Gordon Und Das Harvard Konzept

Bok av Mandy Franke
Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Sozialpdagogik / Sozialarbeit, Note: 1,7, Fachhochschule Jena, Veranstaltung: Methoden in der Sozialen Arbeit I Einfhrung in die Methoden der Sozialarbeit, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Leben und das Leben miteinander hlt viele Probleme und Konflikte bereit, die eigenmchtig berwunden werden mssen. Genau diesen Ansatz, Problemlsungen in menschlichen Beziehungen zu frdern, sowie die Ermchtigung und Befreiung von Menschen um ihr Wohlbefinden zu heben, findet sich in der Definition Sozialer Arbeit von der Weltkonferenz des IFSW vom Juli 2000 in Montral - Canada, wieder (Vgl. Definition of Social Work der International Federation of Social Workers (IFSW) auf der Joint International Conference of IASSW and IFSW, 2000). Somit ergibt sich resultierend daraus, der Arbeitsauftrag eines Sozialarbeiters, vermittelnd zwischen den verflochtenen Wechselbeziehungen der Menschen und dem umgebenden sozialen Umfeld, ttig zu sein. Dabei soll jedem Menschen die gleiche Chance eingerumt werden, um sein gesamtes Potential, entwickeln zu knnen, wobei jedes Leben anders strukturiert ist und von Siegen und Niederlagen geprgt ist. Verstndlicherweise ergeben sich zwangslufig auch in der Sozialen Gruppenarbeit, wo Menschen mit unterschiedlichen Meinungen, Haltungen und Sichtweisen aufeinander treffen, Konflikte und Auseinandersetzungen. Konflikte entstehen dabei zwischen mindestens zwei Parteien mit gemeinsamen Berhrungspunkten, jedoch unterschiedlichen Ansichten hinsichtlich ihrer jeweiligen Ziele, Wege, Verteilung der Ressourcen oder Gestaltung von Beziehungen oder sie entstehen aus unterschiedlichen Rollendefinitionen, Beziehungserwartungen, Gefhlen oder Gestaltungsabsichten, heraus (Vgl. Hintz, A., 2011, S. 117). Konflikte treten in Gruppen als Teil der Gruppendynamik recht hufig auf und entstehen dann, wenn die betroffenen Parteien voneinander abhngig sind und eine oder beide Parteien zum gleichen Zeitpunk