Liknande böcker
Ptolemaios III. Euergetes I. - der Dritte Syrische Krieg und die Aussenpolitik im Zeichen der Grossmachtstellung
Bok av Johannes Schrittesser
Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Geschichte - Weltgeschichte - Altertum, Note: 1, Alpen-Adria-Universitt Klagenfurt (Geschichte), Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit geht es darum, die auenpolitischen Handlungen Ptolemaios III. Euergetes I. nachzuvollziehen, insbesondere den Ablauf des Dritten Syrischen Krieges und seine Griechenlandpolitik. Ptolemaios III. drfte im Jahr 284 v. Chr. geboren worden sein. Am Beginn des Jahres 246 v. Chr. verstarb sein Vater Ptolemaios II. Philadelphos, bereits am 28. Januar lie sich Ptolemaios III. zum Pharao erheben. In seiner Titulatur nannte er sich Sohn von Ptolemaios II. und Arsinoe II., seine leibliche Mutter Arsinoe I. erscheint offiziell nicht unter den Ahnen. Die Frau Ptolemaios III. war Berenike II., die Tochter von Magas, dem Knig von Kyrene, der von Ptolemaios II. abgefallen war. Um 250 v. Chr. starb Berenikes Vater Magas.
Zu Beginn seiner Herrschaft gelang es Ptolemaios III. die Herrschaft ber die Kyrenaika wiederherzustellen, was mit einer Reorganisation des Gebietes einherging.
Der Hafen von Barke wurde als Ptolemais neu gegrndet, die Hafenstadt Berenike wurde in der Nhe des heutigen Benghasi angelegt und Taucheira wurde als Arsinoe am selben Ort neu gegrndet. Ein Stdtebund, das Koinon von Kyrene, Ptolemais, Arsinoe und Berenike, wurde initiiert. Bald nach diesen Erfolgen in der Kyrenaika sollte es fr Ptolemaios notwendig werden in die Geschehnisse im Seleukidenreich einzugreifen, um dem Sohn seiner Schwester Berenike dabei zu helfen seine Herrschaftsrechte in diesem Reich durchzusetzen und damit gegebenenfalls einen gypten gegenber freundlich eingestellten Seleukidenherrscher fr die Zukunft zu etablieren.
Nach dem Abschnitt zum Dritten Syrischen Krieg soll in einem kurzen Kapitel auf die Auenpolitik Ptolemaios III. gegenber dem kleinasiatischen Raum eingegangen werden. Daran anschlieend wird die Griechenlandpolitik des Ptolemerherrschers nher zu beleuchten sein.
Zum Abschl