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Die Westdeutsche Wiederbewaffnung Und Der Eintritt in Die NATO Nach Dem Zweiten Weltkrieg
Bok av Julian Stasik
Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Lnder - Europa Nachkriegszeit, Note: 1,7, Universitt Bielefeld, Veranstaltung: Pubic Policy, Sprache: Deutsch, Anmerkungen: Akteurszentrierte Hausarbeit ber die Rolle und die Ziele der USA, Frankreich und der bundesdeutschen Regierung an der westdeutschen Wiederbewaffnung, Abstract: Die Wiederbewaffnung der Bundesrepublik Deutschland war in der internationalen Gemeinschaft nach den Schrecken des Zweiten Weltkrieges ein sehr sensibles Thema, da dieser gerade einmal fnf Jahre zurcklag als die Debatte um eine deutsche Remilitarisierung merklich an Fahrt aufnahm. Folglich war in den ersten Jahren nach Kriegsende weder von deutscher noch von alliierter Seite ein Vorschlag nach einer Wiederbewaffnung zu hren. Dieses nderte sich schlagartig als im Juni 1950 der Koreakrieg ausbrach. Dieser Krieg im Fernen Osten war der erste groe Meilenstein des Kalten Krieges und auerdem der erste Stellvertreterkrieg der Geschichte. Durch die von der Sowjetunion untersttzte Invasion Nordkoreas in das von den Amerikanern untersttzte Sdkorea entstand in der Welt die Furcht, die Sowjetunion knne eine hnliche Invasion ber Westdeutschland auf ganz Westeuropa planen. Aufgrund dieser Tatsache war die militrische Situation Westdeutschlands pltzlich von allen beteiligten Parteien neu zu bewerten. Fr die Alliierten zum Beispiel war die neugegrndete Bundesrepublik enorm wichtig als Puffer vor der Sowjetunion. Diese Stellung lsst sich sowohl politisch als auch geographisch erklren. Folglich gab es in den Jahren nach dem Kriegsausbruch in Korea zahlreiche Konferenzen auf denen intensiv das Fr und Wider einer westdeutschen Aufrstung debattiert wurde.
Der Fokus dieser Hausarbeit liegt daher auf Frankreich, den USA und der Bundesrepublik (hier im speziellen auf Bundeskanzler Konrad Adenauer), welche als politische Akteure unterschiedliche Ziele in der Wiederbewaffnungsdebatte hatten und natrlich auch andere Pl