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Die Einstellung des Insolvenzverfahrens mit Zustimmung der Glaubiger nach 213 InsO : Eine Bestandsaufnahme
Bok av Eike Lubbers
Diplomarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Jura - Zivilrecht / Handelsrecht, Gesellschaftsrecht, Kartellrecht, Wirtschaftsrecht, Note: 1,0, DIPLOMA Fachhochschule Nordhessen; Abt. Hannover, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Insolvenzordnung bietet dem Schuldner die Mglichkeit das Insolvenzverfahren mit Zustimmung der Glubiger vorzeitig einzustellen. In der Praxis wird dieses Verfahren jedoch selten angewandt. Die Grnde hierfr knnen unterschiedlicher Natur sein. Zum einen kann es dem Schuldner an einem tragfhigem Angebot mangeln, zum anderen ist das Verfahren und dessen Rechtsfolge in der Literatur sehr umstritten, woraus eine Zweckmigkeit des Verfahrens und somit als Alternative zum regulren Insolvenzverfahrensablauf nicht passend erscheinen.
Hierneben ist es bislang unklar, ob der Insolvenzverwalter die Verhandlungen mit den Glubigern zur Erlangung der Zustimmungserklrungen fhren oder begleiten darf.
Die Folgen der vorgenannten Hinderungsgrnde knnen einen wirtschaftlichen Nachteil fr den Schuldner und fr die Glubiger bedeuten. Der Schuldner kann erst nach sechs Jahren, nmlich nach Ablauf der Wohlverhaltensphase, wieder voll am wirtschaftlichen Leben teilnehmen. Die Glubiger mssen die Forderung weiterhin bearbeiten, im Bestand fhren und eine etwaige jhrliche zumeist sehr geringe Ausschttung verbuchen. Dies wird von den meisten Glubigern als rgernis empfunden, da der Aufwand erfahrungsgem hher ist als der zu erwartende Ertrag. Folglich wird die Wohlverhaltensphase eher als notwendiges bel als eine reelle Chance fr den redlichen Schuldner wahrgenommen als die Glubiger angemessen zu befriedigen.
Eine Lsung knnte hier, bei richtiger Auslegung, die Einstellung des Verfahrens mit Zustimmung der Glubiger gem. 213 InsO darstellen.
Diese Arbeit bietet einen umfassenden Einblick in die Problemkreise der Anwendung der Norm und zeigt vielfltige Lsungen auf. Die bersichtliche Gliederung ermglicht es dem Leser, diese Arbeit als Hand