Warum Demokratien Die Austragung Von Konflikten Beg nstigen, Aber F r Eine Friedliche Austragung Sorgen

Bok av Andrea Beckert
Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Soziologie - Politische Soziologie, Majoritten, Minoritten, Note: 2,3, Technische Universitt Dresden (Soziologie), Veranstaltung: Politische Konflikte, Sprache: Deutsch, Abstract: Am 25. Januar 2011 erreichte die Protestwelle in der arabischen Welt gypten. An diesem Tag, dem sogenannten Tag des Zorns", demonstrierten in Kairo zahlreiche Menschen gegen das seit 1981 bestehende Regime unter Prsident Muhammad Husni Murbarak. Die Massenproteste richteten sich vor allem gegen die dort vorherrschende Korruption und die seit 1982 bestehenden Notstandsgesetze, welche eine enorme Einschrnkung in demokratische Grundrechte bedeuten. Medienberichten zu Folge lieen mehrere hundert Menschen im Kampf um Meinungsfreiheit, Brgerrechte und freie Wahlen ihr Leben. Hier zu Lande gibt es ebenso ffentliche Proteste. Demonstriert wird zum Beispiel gegen Atomkraftenergie, Studiengebhren, gegen den Umbau des Stuttgarter Bahnhofs und vieles mehr. Auch Streiks sind ein beliebtes Mittel, um auf Missstnde aufmerksam zu machen und die Lage zu verbessern. Es kommt wesentlich hufiger zum Ausdruck politischer Konflikte, jedoch laufen diese weit weniger gewaltsam ab und deren Verlauf ist nicht mit solch heftigen Aufstnden wie in gypten vergleichbar.