Mitarbeitereinstellungen Andern? Zur Einsatzmoglichkeit Von TQM-Werkzeugen in Der Organisationsentwicklung

Bok av Kirsten M Van Der Neut
Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Psychologie - Arbeit, Betrieb, Organisation und Wirtschaft, Note: bestanden, FernUniversitt Hagen (Fachbereich Kultur- und Sozialwissenschaften Psychologie), Veranstaltung: Organisationsgestaltung und -entwicklung, Sprache: Deutsch, Abstract: Obwohl Total Quality Management (TQM) sich als ein Instrument zur Effektivittssteigerung in Organisationen etabliert hat, kann der tatschliche Nutzen eines solchen Systems nur durch den Implementierungsprozess nachgewiesen werden (Whelan-Berry, Gordon und Hinings 2003). Die Aufgabe dieser Arbeit ist es Schlsselaspekte der Organisationsentwicklung in Bezug zu TQM zu setzen und anhand einer empirischen Untersuchung aufzuzeigen, ob TQM Interventionen im Bereich der Organisationsentwicklung Mitarbeitereinstellungen zu der Thematik TQM ndern. In einem ersten Schritt wird der Kontext zwischen TQM und Organisationsentwicklung geschaffen sowie die Begriffe definiert und abgegrenzt. TQM wird in dieser Arbeit als Instrument der Organisationsentwicklung verstanden. Die Einfhrung von TQM bedeutet umfassende Vernderung, also Entwicklung im Unternehmen (Whelan-Berry, Gordon und Hinings 2003). Inwieweit die Instrumente des TQM nicht nur Prozesse und Strukturen im Unternehmen verndern, sondern auch Einfluss auf die Einstellung von Mitarbeitern haben, wird beispielhaft fr die Manahmen Training und Weiterbildung, Qualittszirkel und Selbstbewertung erhoben. Whrend TQM sich noch in den Randgebieten der wissenschaftlichen Forschung befindet, ist die praxisorientierte Literatur aufgeblht und hat den Markt mit zahlreichen Handbchern, Rezepten und praktischen Anleitungen zur Umsetzung bereichert (Coyle-Shapiro 2002). Erste kritische Artikel zu der Thematik TQM vertreten die Meinung, dass es sich hierbei um ein reines Modekonzept" handelt. Dennoch kann man davon ausgehen, dass auch wenn die gngigen Qualittskonzepte mit der Zeit kommen und gehen, die zugrunde liegenden Prinzipien doch best