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Das Kino Des Autorenfilmers Alexander Kluge. Eine Analyse Filmpolitischer Ansatze, Sowie Einer Ungewohnlichen Rezeptionswirkung
Bok av Bastian Buchtaleck
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Film und Fernsehen, Note: Sehr gut, Universitt Hildesheim (Stiftung) (Medien und Theater), Veranstaltung: Filme ber den Film, 15 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Anmerkungen: Angenommen, heutzutage macht sich noch jemand die Mhe, einen Kinofilm von Alexander Kluge zu sehen. Dann wird ihm als erstes auffallen, dass die Art, wie sich ein Film prsentieren sollte, stndig gebrochen wird. Am Besten lassen sich Kluges Filme von daher erfassen, wenn man fragt, an welchen Stellen ungewhnlich mit der Filmform umgegangen wird. Diesen ungewhnlichen Formen wird in der vorliegenden Hausarbeit nachgegangen. , Abstract: Angenommen, heutzutage macht sich noch jemand die Mhe, einen Kinofilm von Alexander Kluge zu sehen. Dann wird ihm als erstes auffallen, dass die Art, wie sich ein Film prsentieren sollte, stndig gebrochen wird. Am Besten lassen sich Kluges Filme von daher erfassen, wenn man fragt, an welchen Stellen ungewhnlich mit der Filmform umgegangen wird. Dass der Umgang mit Film, den Kluge pflegt, nicht allein von einem besonderen Weltbild getragen wird, sondern auch (film-)politische Hintergrnde hat, versucht das zweite Kapitel zu erhellen, das Kluges Biografie und seine filmpolitischen Anstze behandelt. Schnell fllt auf, dass die Filme Kluges im Vergleich zum aktuellen Mainstreamkino - und auch dem Kino der jngsten Vergangenheit - keinen stringenten roten Faden haben. Sie wirken, gemessen an den traditionellen Rezeptionserwartungen, zerrissen, zerstckelt, unkonzentriert, chaotisch. Daraus resultiert beim Rezipienten eine Ratlosigkeit, die nicht zufllig ist sondern nach strengem Kalkl eine Gegenstrategie zur bestehenden Kinostruktur darstellt. Dies mag heute noch extremer wirken als zu Kluges Hauptwirkungszeit als Kinofilme-Macher, den 70er Jahren. Alexander Kluge wendet sich mit seiner Strategie gegen das Einfhlungskino, den Illusions- und den Kommerzfilm und we