Das Geldpolitische Instrumentarium Der Europ ischen Zentralbank

Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich VWL - Geldtheorie, Geldpolitik, Note: 1,3, Hochschule Harz - Hochschule fr angewandte Wissenschaften (FH) (Wirtschaftswissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Vorraussetzung fr die Schaffung und Unabhngigkeit der Europischen Zentralbank (EZB) war der Maastricher Vertrag, der am 1. November 1993 in Kraft trat, nachdem er von allen elf Mitgliedstaaten ratifiziert wurden war. Kerngedanke dieses Vertrages ist die Schaffung der Europischen Whrungsunion und die damit verbundene Einfhrung einer gemeinsamen Whrung, des Euro, und die Grndung einer EZB. Mit dem bergang in die dritte Stufe der Wirtschafts- und Whrungsunion am 1. Januar 1999 hat die EZB (am 1. Juni 1998 gegrndet) alle im EG-Vertrag festgelegten Kompetenzen bernommen. Dieser Abschnitt markiert einen weiteren entscheidenden Punkt der europischen Integration - die Einfhrung des Euro. Die bisher elf Teilnehmer der europischen Whrungs- und Wirtschaftsunion (WWU) haben damit ihre Souvernitt im Bereich der Whrungspolitik an die EZB abgetreten. Folglich spielt die EZB nun eine entscheidende Rolle in der Geld- und Whrungspolitik. Das vorrangige Ziel der EZB bzw. des Europischen Zentralbanken Systems(ESZB) ist es die Preisstabilitt zu gewhrleisten, gem Artikel 2 der Satzung des ESZB und der EZB. Das ESZB setzt sich aus den nationalen Zentralbanken der EU - Mitgliedstaaten zusammen, wobei die EZB an der Spitze dieses Systems steht. Weiterhin untersttzt das ESZB die allgemeine Wirtschaftspolitik, soweit dieses ohne die Preisstabilitt zu gefhrden, mglich ist. Bei der Verwirklichung ihrer Ziele handelt das ESZB nach dem Grundssatz der freien Marktwirtschaft, um einen effizienten Rohstoffeinsatz zu frdern. Die grundlegenden Aufgaben des ESZB sind in Artikel 3 der ESZB - Satzung festgelegt diese Aufgaben bestehen darin: -die Geldpolitik der Gemeinschaft festzulegen und auszufhren, -Devisengeschfte durchzufhren, -die offiziellen Whrungsre