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Der Einsatz Von Bildquellen Im Geschichtsunterricht Am Beispiel Der Mentalit tsbilder
Bok av Philip Neu
Essay aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Geschichte - Didaktik, Note: 2,0, Justus-Liebig-Universitt Gieen, Veranstaltung: Einfhrung in die Geschichtsdidaktik, Sprache: Deutsch, Abstract: "Im Alltag des Geschichtsunterricht dominieren die Textquellen", stellte der Geschichtsdidaktiker Michael Sauer noch 2001 fest und fasste damit eine allgemeine Tendenz der Lehrmittelauswahl zusammen, die auch heute im Unterricht noch aktuell ist und die sich immer noch grtenteils auf schriftliche Quellen beschrnkt. Zwar werden auch Bilder durchaus im Unterricht verwendet, dies geschieht oftmals aber vielfach nur wegen der reprsentativen Funktion und der darin erhaltenen Verlebendigung. Eine didaktisch begrndete Beschftigung mit Bildern als eigenstndige Quelle und Mittel zur medialen Kompetenzerweiterung der Schler bleibt aber im Geschichtsunterricht vielfach aus. Um ein umfassendes Geschichtsbild vermitteln zu knnen, ist aber laut Meinung der Didaktiker auch die Bildanalyse von groer Bedeutung, die sich nicht auf eine Bildbetrachtung im Sinne eines motivierenden Medienwechsels beschrnken sollte, sondern ebenso wie die vorwiegend genutzten schriftlichen Quellen Teil des alltglichen Unterrichts sein muss. Dabei sollen nicht nur die in nahezu jedem Geschichtsbuch auftauchenden Herrscherportraits, sondern im besonderen Mae auch die alltglichen, als Mentalittsbilder bezeichneten Fotografien einen immer grer werdenden Platz einnehmen.
Im Folgenden werde ich mich nun mit dem Nutzen der Arbeit mit Bildern im Geschichtsunterricht, aber auch mit mglichen auftauchenden Problemen beschftigen, wobei die Einschrnkung des Bildbegriffs eine wichtige Rolle spielt. Anschlieend werde ich mich mit den unterschiedlichen Bildarten und insbesondere mit den Alltagsbildern und deren Einsatz im Unterricht beschftigen. Des Weiteren werde ich das im Unterricht blicherweise dreistufige Modell aus Beschreibung, Analyse und Interpretation wiedergeben und im Hinblick auf die Arbeit mit Men