Anwendung Der Klientenzentrierten Gespr chsf hrung Nach C. Rogers in Einer Kriseneinrichtung

Bok av Melanie Regener
Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Sozialpädagogik / Sozialarbeit, Note: 1,3, Leuphana Universität Lüneburg (Professional School), Sprache: Deutsch, Abstract: Das Thema "Klientenzentrierte Gesprächsführung" ist für mich relevant, da eine gelungene Gesprächsführung in meinen heutigen Tätigkeitsfeldern Familienhilfe und Wohnungslosenhilfe sehr wichtig ist. Der Aspekt der Klientenzentrierung fällt mir in der täglichen Umsetzung leicht und harmonierte schon immer mit meiner bisher praktizierten Arbeitsweise. Der Grundgedanke der Klientenzentrierung liegt in der Entwicklung der Ressourcen des Klienten, dies entspricht meinem Menschenbild und hat sich in meiner beruflichen Praxis immer wieder als hilfreich herausgestellt. Nach meiner Fortbildung auf diesem Gebiet konnte ich meine Fähigkeiten auf eine professionellere Ebene heben. Während meiner Arbeit in einer Kriseneinrichtung für obdachlose junge Erwachsene habe ich mit der Methode der klientenzentrierten Gesprächsführung gearbeitet. Ich habe im Treberhaus Mitte in Berlin häufig nachts gearbeitet, dabei führte ich u.a. Krisengespräche mit den Klienten.In dieser Arbeit wird zunächst die Methodik der Klientenzentrierten Gesprächsführung nach C. Rogers beschrieben. Wichtig sind die Begriffe Empathie, Akzeptanz und Kongruenz, diese stellen die Hauptmerkmale seiner Methodik dar. Im nächsten Kapitel wird beschrieben, wie ein typischer Gesprächsverlauf mithilfe dieser Methodik geplant und durchgeführt wird. Der zweite Teil der Arbeit befasst sich mit meiner persönlichen Auseinandersetzung mit dem Thema während einer Fortbildung und in meiner beruflichen Praxis. Zunächst wird meine ursprüngliche Gesprächsführung analysiert und es werden sowohl positive als auch negative Aspekte dargestellt. Daraufhin werden die Fortbildung sowie meine weitere Entwicklung auf dem Gebiet der Gesprächsführung anhand von praktischen Beispielen beschrieben. Im darauffolgenden Teil reflektiere ich meinen Entwicklungsprozess und setze mich kritisch mit der Theorie von Rogers auseinander. Die Arbeit schließt mit einem Fazit.