Job Characteristics Model &; Job Diagnostic Survey. Theoretische &; methodische Grundlagen der Verfahren nach Hackman und Oldham

Bok av Daniel Schuldt
Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Psychologie - Arbeit, Betrieb, Organisation und Wirtschaft, Note: 1,0, Universitt Hamburg (Psychologie), Sprache: Deutsch, Abstract: Das Job Characteristics Model (im folgenden JCM) ist ein durch Hackman und Oldham (1976, 1980) entwickeltes Modell, das auf der Frage basiert, welche Gestaltungsmerkmale Arbeitsaufgaben und -ttigkeiten aufweisen mssen, um motivationsfrdernd und leistungsanregend zu wirken, sowie der arbeitenden Person zugleich Entfaltungsmglichkeiten bei der Arbeit zu ermglichen. Beim Job Diagnostic Survey (im folgenden JDS) handelt es sich um ein ebenfalls von Hackman und Oldham (1975) in den USA entwickeltes psychologisches Verfahren zur Arbeitsplatzanalyse, welches auf den Annahmen und Variablen des JCM basiert. Das Verfahren wurde mit dem Ziel entwickelt, psychologisch bedeutsame Aufgaben- und Ttigkeitsmerkmale zu diagnostizieren. Zudem sollte die Wirkung hieran ansetzender Arbeitsgestaltungsmanahmen zur Vernderung dieser Merkmale einer Bewertung unterzogen werden. Dabei ist der Anwendungsbereich des Verfahrens weder auf bestimmte Branchen noch Ttigkeitsklassen begrenzt. Der einzelne Arbeitsplatz sowie die hier auszufhrenden Ttigkeiten und Aufgaben sind die Analysegegenstnde des Verfahrens (vgl. Schmidt & Kleinbeck, 1999, S. 205). Der JDS gehrt mittlerweile zu den international bekanntesten Verfahren im Bereich der Arbeitsanalyse. Das Verfahren wurde neben der deutschen Fassung von Schmidt, Kleinbeck, Ottmann und Seidel (1985), die auch dieser Arbeit zugrunde liegt, bereits in eine Vielzahl andere Sprachen bersetzt und kann auf eine Flle von Verffentlichungen zurckblicken, welche sich mit den Ergebnissen seiner Anwendung in Forschung und Praxis beschftigen. Insbesondere im angloamerikanischen Raum findet JDS hufig Anwendung. In der folgenden Arbeit soll auf die theoretischen Grundlagen in Form des JCM eingegangen werden und basierend auf diesen, die methodischen Grundlagen des