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Der Film Nackt Unter W lfen. Aspekte Seiner Entstehungs- Und Wirkungsgeschichte
Bok av Sylvia Reidemeister
Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Kulturwissenschaften - Holocaust Studien, FernUniversität Hagen, Veranstaltung: Erfahrungsgeschichte und Erinnerungskultur, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Konzentrationslager Buchenwald ist das bekannteste Arbeitslager auf deutschem Boden. Die Lageranlage befindet sich auf dem Ettersberg bei Weimar und wurde von 1937 bis 1945 als nationalsozialistisches Konzentrationslager verwendet.Die SS errichtete diese Anlage im Juli 1937für etwa 8.000 Insassen.Der bekannteste Häftling seiner Zeit war Ernst Thälmann, der am 18. August 1944 in Buchenwald ermordet wurde.Auf dieser 40 ha großen Fläche waren hauptsächlich deutsche und österreichische Häftlinge untergebracht. Im Frühjahr 1945 war die Lageranlage auf dem Ettersberg das größte, noch bestehende Konzentrationslager. Es waren dort, zu diesem Zeitpunkt, 238.000 Männer und 25.000 Frauen aus über 30 Nationen inhaftiert. Die Truppen der 3. US - Armee erreichten am 11. April 1945 das Konzentrationslager. Nach der Lagerevakuierung befanden sich dort noch 21.000 Häftlinge.Ein Mythos, welcher das Konzentrationslager über die Grenzen der ehemaligen DDR bekannt gemacht hat, ist die wundersame Errettung eines Kleinkindes durch kommunistische Häftlinge.Die Bekanntheit dieses Mythos wurde durch den Film "Nackt unter Wölfen", in dem Frank Beyer Regie Führte, weltweit bekannt. Die Propaganda der DDR erklärte immer wieder, das dieser Film wahrheitsgetreu auf tatsächlichen Fakten beruhe.Durch die Bekanntheit wurde in dem Konzentrationslager eine Figurengruppe von dem Künstler Fritz Cremer errichtet. In dieser Figurengruppe steht ein kleiner Junge, der als das "Buchenwaldkind" weltweite Bekanntheit erlangt hat.Das Thema der Hausarbeit befasst sich mit den Personen Bruno Apitz, dem Autor des Buches, und Stefan Jerzy Zweig, dem realen "Buchenwaldkind".Wie sind beide mit dem Ruhm und der Bekanntheit umgegangen? Wie hat sich die ganze Geschichte wirklich zugetragen? [...]