Die Besonderheiten des peruanischen Spanisch : Die Sprachanalyse eines limeno

Bok av Suzan Ergöz
Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Romanistik - Spanische Sprache, Literatur, Landeskunde, Note: 1,0, Universitt zu Kln (Romanisches Seminar), Veranstaltung: Hispanophonie: Texte und Theorien, Sprache: Deutsch, Abstract: Fr eine Lehramtsstudentin ist es sehr hilfreich, nicht nur die kastilische Aussprache laut der Real Academia Espaola zu beherrschen, sondern auch spanische Dialekte erkennen, beschreiben und anklingen lassen zu knnen. Im Spanischunterricht kann es nmlich vorgekommen, dass sich spanische Muttersprachler im Kurs befinden, die einen Dialekt sprechen. Hier ist die Gelegenheit oder eigentlich die Pflicht gegeben, im Unterricht die Variett zu besprechen. Denn die spanische Sprache zeichnet sich durch ihre Vielfalt, besonders auf lautlicher Ebene, aus. Die Entscheidung, das peruanische Spanisch genauer unter die Lupe zu nehmen, beruht auf der Tatsache, dass es einen limeo im Bekanntenkreis gab, bei dem zunchst kaum sprachliche Besonderheiten erkennbar waren. Es wre auch mglich gewesen, einen Bekannten aus Extremadura zu interviewen, bei dem starke Abweichungen von der Norm bereits auffllig waren. Es war jedoch reizvoller, das Besondere an der Ausspra-che eines limeo herauszuhren und gleichzeitig, durch den vermeintlich kastilisch sprechenden limeo, das eigene Gehr besonders zu schulen. Dazu war es notwendig eine Sprachprobe durchzufhren und eine kastilische Transkription zu erstellen. Die Sprachwissenschaftler John M. Lipski und Mara Vaquero de Ramrez haben in ihren Werken ber das espaol de Amrica auch das espaol del Per beschrieben. Per lsst sich wiederum in verschiedene Sprachgebiete einteilen, in denen unterschiedliche Merkmale auftreten. Im ersten Hauptteil der Arbeit werden die Forschungsergebnisse der beiden Autoren speziell im Bereich Phonologie und Phonetik, aber auch Mor-phosyntax und Lexik des espaol del Per vorgestellt. Zur Analyse der eigens durchge-fhrten Sprachprobe wurden besonders die Forschungser