Die Deutsch-Chinesischen Beziehungen Aus Der Perspektive Deutschlands. Kann Der Wandel Durch Handel Stabilitat Schaffen?

Bok av Ulrike Leupold
Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Region: Ferner Osten, Note: 1,7, Friedrich-Schiller-Universitt Jena (Politikwissenschaft), Veranstaltung: Auenpolitik der Bundesrepublik Deutschland von 1949 bis 2011, Sprache: Deutsch, Abstract: "Wenn China erwacht, wird die Welt erzittern." Das soll Napoleon Bonaparte schon vor rund 200 Jahren in Gedanken an das Reich der Mitte gesagt haben. China, der schlafende Riese. Mit der Auenffnung Ende der 1970er Jahre ist China langsam und bedchtig erwacht. Seitdem ist der asiatische Gigant zu einer starken Macht im fernen Osten herangewachsen. Muss die restliche Welt nun zittern und bangen? Bringt China das weltweite Gleichgewicht ins Schwanken? Oder lag Napoleon mit seiner Prophezeihung vllig im Dunkeln? Fakt ist, dass China im globalen Gefge keine kleine Rolle spielt, sondern zunehmend an Bedeutung gewinnt. Auf diese Entwicklung mssen sich auch andere Staaten einstellen. In dieser Arbeit sollen daher die deutsch-chinesischen Beziehungen aus der Perspektive der Bundesrepublik Deutschland von Interesse sein. Deutschland und China pflegen schon seit langer Zeit Kontakt miteinander. Daher soll zunchst betrachtet werden, wie sich diese Beziehungen im Laufe der Zeit entwickelt haben. Die Tatsache, dass Deutschland als demokratisch regiertes Land Beziehungen mit einem autoritren Einparteienstaat fhrt, scheint das Theorem des Demokratischen Friedens in Frage zu stellen. Mittels der Theorie des Institutionalismus soll dieser Sachverhalt nher betrachtet werden. Chinas Erwachen verursacht Unsicherheit gegenber dem neuen internationalen Akteur in der Weltpolitik. Kann der "Wandel durch Handel", auf dem die deutsch-chinesischen Beziehungen beruhen, Stabilitt im internationalen System schaffen und dazu fhren, dass China erfolgreich integriert wird?