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Der Propagandakrieg zwischen Octavian und M. Antonius
Bok av Niccolo Schmitter
Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Geschichte - Weltgeschichte - Altertum, Note: 1,3, Ludwig-Maximilians-Universitt Mnchen, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Jahre zwischen der Ermordung Julius Caesars 44 v. Chr. bis zum Selbstmord von M. Antonius 30 v. Chr. wurden von Gewalt, Instabilitt und Krieg geprgt.
Neben den Auseinandersetzungen mit anderen Vlkern und Reichen waren es vor allem die Brgerkriege, die das rmische Reich bluten lieen. Dabei war es von immenser Bedeutung, sich den Rckhalt der Bevlkerung zu sichern, wofr sich ein Mittel, damals wie heute, besonders gut eignete: Propaganda.
In der folgenden Arbeit sollen also die Inhalte des sogenannten Propagandakriegs zwischen den beiden mchtigsten Mnnern des rmischen Reichs dieser Zeit, Gaius Octavius und Marcus Antonius, untersucht werden.
Offiziell sollten beide mit Lepidus als dritten Partner durch ihre auerordentliche Triumviralgewalt die rmischen Brgerkriege beenden, um anschlieend das Gemeinwesen in die Hnde des Senats und des Volkes zurckzugeben.
Doch eine Wiederherstellung der Republik war in weite Ferne gerckt; Octavian und Antonius wussten ganz genau, dass sie nach all den Jahren der Alleinherrschaft nicht einfach auf die Macht verzichten konnten.
Daher bereiteten sie sich auf den bevorstehenden Konflikt vor, der bestimmen sollte, wer als alleiniger Herrscher ber die rmische Welt in die Geschichte eingehen sollte.
Fr beide spielte hierbei die Propaganda eine besondere Rolle, denn die rmischen Brger waren schon lange der Brgerkriege mde. Um den Rckhalt der Bevlkerung bei einem weiteren Kampf dieser Art zu besitzen, bedurfte es guter Argumente; oder einer derartigen Diffamierung des Gegners, dass das Volk gar nicht anders konnte, als zu einem zu stehen. Dabei bedienten sich Octavian und Antonius fast jedes erdenklichen Tricks politischer Propaganda.