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Kommunale Altenhilfeplanung F r Station re Pflegeeinrichtungen Am Beispiel Einer Mittleren Gro stadt
Bok av Maria Widera
Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Pflegemanagement / Sozialmanagement, Note: 2,0, Hochschule fr Technik, Wirtschaft und Kultur Leipzig (Fachbereich Sozialwesen), Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit befasst sich im Rahmen des Seminars Sozialplanung mit dem Anfertigen eines Exposs, dass die Fortschreibung des kommunalen Altenhilfeplans fr stationre Pflegeeinrichtungen einer mittleren Grostadt (im folgenden Musterstadt genannt) mit ca. 500.000 Einwohner/innen beinhaltet. Der Sozialausschuss des Stadtrates soll dadurch Informationen ber Grundlagen, Inhalte und Schritte der Planung dargelegt bekommen, um darber entscheiden zu knnen. Dabei muss ich an dieser Stelle auf die Darstellung von Planungszeitraum sowie Kosten und Finanzierung verzichten. Musterstadt befindet sich im Bundesland Sachsen. Ich mchte in dieser Arbeit aufzeigen, wie ich persnlich als Sozialplanerin mit der Aufgabe, eine Altenhilfeplanung zu erstellen, umgehen wrde.
Sozialplanung ist in politisches Handeln eingebunden und muss ber den gesamten Planungsprozess bestimmte Faktoren bercksichtigen. Dazu gehren: Integration der unterschiedlichen Fachsozialplne, Interdisziplinaritt, Beteiligungsverfahren (zu beteiligende Stellen und Betroffenenbeteiligung) sowie Flchen und Standorte. (vgl. Grohans, 1993, S 27 f) Die Umsetzung des Auftrages zur kommunalen Altenhilfeplanung enthlt die systematische Analyse von Lebensverhltnissen, das Aufzeigen von Angebotsdefiziten und das anschlieende Erarbeiten von Vorschlgen zu deren Vermeidung und Beseitigung, wobei die Anpassung der Pflegeinfrastruktur an die Wnsche der Betroffenen erfolgen sollte. (vgl. Berthold, 1986, S.20)
Zu Beginn werden die wichtigsten Rechtsgrundlagen und die demographische Entwicklung vorgestellt. Aus den aufgezeigten Gesetzen auf Bundes- und Landesebene ergeben sich zusammenfassende Konsequenzen fr den Prozess der Altenhilfeplanung der stationren Pflegeeinrichtungen. Im zweiten Teil werden die