Liknande böcker
Michel Foucaults Analytik moderner Macht. Eine kritische Wurdigung
Bok av Christian Rohm
Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Allgemeines und Theorien, Note: 1,3, Ruprecht-Karls-Universitt Heidelberg (Institut fr Politische Wissenschaft), Veranstaltung: Master-Seminar: Habermas und Foucault, Sprache: Deutsch, Anmerkungen: 38 Seiten (inklusive Deckblatt, Inhaltsverzeichnis und Literaturverzeichnis), Literaturverzeichnis mit 60 Literaturangaben., Abstract: Wenn es ein durchgngiges Thema im weit verzweigten Werk des franzsischen Philosophen Michel Foucault (1926-1984) gibt, dann ist es die Macht. Bereits in seiner ersten greren Verffentlichung Wahnsinn und Gesellschaft" aus dem Jahr 1961 beschftigt sich Foucault mit der Geschichte des Wahnsinns, mit der Institutionalisierung der Psychiatrie und damit mit den Machttechniken, mit denen Geisteskranke berwacht und bestraft werden. bernimmt er damals noch mehr oder minder vorbehaltlos die traditionelle Konzeption der Macht" (Foucault 1978), so empfindet er diese in der Folgezeit - sptestens ab Beginn der 1970er-Jahre - als unzureichend und mchte ihr eine eigenstndige Machtkonzeption entgegensetzen. Diese Analytik der Macht" entwickelt Foucault in mehreren Schriften - hauptschlich in den einander ergnzenden und kurz hintereinander erscheinenden Werken berwachen und Strafen. Die Geburt des Gefngnisses" und Der Wille zum Wissen (Sexualitt und Wahrheit 1)" - und bildet auch den Mittelpunkt dieser Arbeit.
Durch welche wesentlichen Merkmale ist moderne Macht laut Michel Foucault charakterisiert, auch in Abgrenzung zum traditionellen Machtverstndnis der politischen Philosophie? Und welche Strken und Schwchen hat seine Machtkonzeption? Diesen beiden Fragen wird in dieser Arbeit nachgegangen. Dazu wird zunchst - nach einem kurzen Abriss ber Foucaults genealogische Vorgehensweise - Foucaults Verstndnis moderner Macht berblicksartig anhand ihrer fnf wesentlichen Merkmale dargestellt. Ergnzend zu Foucaults Schriften berwachen und Strafen. Die G