Eignungsdiagnostik im Unternehmen. Unterstutzung und Absicherung bei Personalentscheidungen

Bok av Saskia Holter
Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Psychologie - Allgemeine Psychologie, Note: 1,8, Europische Fernhochschule Hamburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Entscheidung fr den richtigen Beruf stellt jeden Menschen vor eine groe Herausforderung. Denn: Wie definiert man den richtigen" Beruf fr sich? Ist der beste Beruf der, der auf Ttigkeiten basiert, die man am besten kann, die einen am meisten interessieren oder die, in denen man das meiste Geld mit den zur Verfgung stehenden Ressourcen verdienen kann? Einer Studie von Gallup zufolge arbeiteten im Jahr 2009 ber 66% der Deutschen lediglich in einem Beruf, um Geld zu verdienen. Nur 11% der Deutschen gaben an, ihrem Beruf aus Leidenschaft nachzugehen und sogar 23% waren so unzufrieden mit ihrer Arbeit, dass sie kndigen wrden. (vgl. Kauffeld, 2011) Doch nicht nur fr den Arbeitnehmer ist dies ein schwieriger Prozess. Auch fr den Arbeitgeber ist es nicht einfach, sich fr einen neuen Mitarbeiter zu entscheiden. Denn heutzutage sind die Mitarbeiter eines Unternehmens oft der entscheidende Erfolgsfaktor. (vgl. Jansen, 2012) Eine Fehlbesetzung kostet das Unternehmen viel Geld und Arbeitsaufwand. Daher ist es wichtig, den richtigen" Kandidaten auszuwhlen. Unternehmen sollten sich also vor der Besetzung einer vakanten Stelle um einen mglichst groen Passungsgrad zwischen Bewerber und den Anforderungen der freien Stelle bemhen. Doch wie findet man den Bewerber, der am besten geeignet ist, den Beruf langfristig erfolgreich auszufhren? Schon Wilhelm von Humboldt bemerkte im 18. Jahrhundert: Nie ist das menschliche Gemt heiterer gestimmt, als wenn es seine richtige Arbeit gefunden hat." Ein Ziel der Eignungsdiagnostik ist es, Personen ausfindig zu machen, die eine hohe Passung zwischen Persnlichkeit und Beruf aufweisen und sie dient der Erstellung von Erfolgsprognosen zur Untersttzung bzw. Absicherung von Personalentscheidungen. Mit dieser Arbeit wird untersucht, anhand welcher eignungsdiagnostischer